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m Bundesliga Wochenende in St. Veith waren die steirischen Teams in der 2. BL-Mitte und in der Frauenbundesliga im Einsatz. Am Erfolgreichsten ist Gleisdorf mit zwei Siegen gegen Fürstenfeld/Hartberg und Villach. Allerdings geht das Match gegen Wolfsberg knapp verloren. Austria und Schachfreunde trennen sich im direkten Duell mit 3:3. Austria gewinnt tags darauf gegen Sauwald mit 4:2, die Schachfreunde gegen Steyregg gar 5:1. Am Sonntag setzt es aber für beide Teams Niederlagen. Fürstenfeld/Hartberg verliert mit einer zweiten Niederlage gegen St. Valentin Terrain im Kampf um den Aufstieg. In St. Veit steht nur ein Sieg gegen Ansfelden auf der Habenseite. In der Tabelle führt Maria Saal nach acht Runden überlegen mit 16 Punkten vor St. Valentin (12). Dahinter folgt die steirische Armade mit Fürstenfeld/Hartberg (10), Gleisdorf, Austria und Schachfreunde (alle 9).
In der Frauenbundesliga gewinnt Chessgraz das Steirerduell gegen Extraherb WS mit 3:1. Beide Teams verlieren aber ihre Matches am Samstag. Feldbach-Kirchberg gewinnt gegen SK Baden mit 2,5:1,5 und tags darauf gegen Tschaturanga hoch mit 3,5:1,5. In der Tabelle führt Pamhagen nach fünf Runden mit 10 Punkten vor Dornbirn. Feldbach-Kirchberg liegt hinter Wulkaprodersdorf am vierten Platz. Chessgraz ist mit zwei Siegen Neunter, Extraherb WS liegt am Tabellenende. In der österreichischen Frauenblitzmeisterschaft für Teams belegen Feldbach-Kirchberg und Extraherb WS die Plätze sechs und sieben. Meister wird Pamhagen vor Dornbirn und St. Veit.
Zur Live-Übertragung..., Fotos (ÖSB), Fotos (Peter Kranzl)
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Einen eindrucksvollen Sieg feiern die Grazer Schachfreunde beim ASKÖ-Landesturnier 2015 für Mannschaften im Blitzschach. In der Besetzung Martin Christian Huber, Gert Schnider, Vladimir Hresc und Jurij Khalakhan gewinnt das Team alle 11 Begegnungen. Khalakhan ist mit 11 Punkten aus 11 Partien der Topscorer des Turnieres. Huber und Schnider holen jeweils 10/11. Das gleiche Ergebnis schaffen auch Marco Dietmayer-Kräutler am Spitzenbrett von Leoben und Hubert Ebner für die Austria. Sen Team holt zudem in der Besetzung Fahrner, Spindelböck, Ebner, Wallner und Kainz mit 16 Teampunkten den zweiten Platz vor Gleisdorf (Frosch, Wanderer, Ofner, Wegerer und Prem) mit 15 Zählern. Organisator und ASKÖ Fachwart Fred Wegerer kann insgesamt 19 Teams verzeichnen. Im nächsten Jahr ist wieder ein Schnellschachbewerb avisiert.
Ergebnisse bei Chess-Results
Seit dem Jahr 2000 wird in Leoben am Nationalfeiertag das Schwammerlturm-Blitzturnier (benannt nach dem Wahrzeichen der Montanstadt) ausgetragen. Auch heuer fanden sich wieder zahlreiche BlitzschachspielerInnen aus dem In- und Ausland ein, um in 13 spannungsreichen Runden die verschiedenen Kategoriepreise und den Gesamtsieger auszuspielen. Als Favorit galt der mit einer GM-Norm aus Skopje angereiste IM Andreas Diermayer, aber da hatten einige starke Blitzer etwas dagegen. Allen voran der famos aufspielende FM Gert Schnider, der sehr bald am Spitzenbratt saß und die Führung niemals aus der Hand gab. Mit solidem Spiel und dem geschickten Bestrafen gegnerischer taktischer Ungenauigkeiten landete er mit 10,5 aus 13 einen verdienten Sieg. Die gewohnt starken Blitzer IM Manfred Freitag, FM Marco Dietmayer-Kräutler und IM Andreas Diermayer erzielten jeweils 10 Punkte und landeten auf den Plätzen 2-4. Den letzten Geldpreis konnte sich mit 9,5 Punkten FM Johann Krebs sichern.
Das Turnier wurde vom Internationalen Schiedsrichter Manfred Mussnig souverän geleitet, der dann nach der letzten Runde gemeinsam mit dem Obmann des veranstaltenden Schachvereins, Mag. Karl-Heinz Schein, die zahlreichen Kategoriepreise und die vielen schönen Sachpreise bei einer stimmungsvollen Siegerehrung überreichte. Fazit: Ein schönes, harmonisches Schachturnier, das 2016 seine Fortsetzung finden wird. (Bericht/Foto: Karl-Heinz Schein)
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Die Steirer starten geschlossen gut in die neue Saison der 2. Bundesliga Mitte. Alle vier Teams liegen nach den ersten drei Runden in den ersten Sechs der Tabelle. Einen Traumstart erwischt Aufsteiger Austria Graz mit drei Siegen gegen Gastgeber Steyregg (3,5:2,5), Villach (4:2) und St. Valentin (3,5:2,5). Das ist in der Tabelle der zweite Platz hinter Titelverteidiger Maria Saal. Die Kärntner sind mit ihren steirischen Legionären Mario Schachinger und Lukas Handler auch heuer wieder erster Titelanwärter.
Fürstenfeld/Hartberg siegt zweimal klar gegen Villach (4,5:1,5) und Sauwald (4:2) und verliert nur knapp gegen die Gastgeber aus Steyregg. Ungeschlagen bleiben die Schachfreunde. Erfreulich sind ein 3:3 gegen Ansfelden und ein 4:2 gegen Hartkirchen. Beim 3:3 gegen Villach hat das Team aber einen Punkt liegen gelassen. Gleisdorf beginnt gut mit einem 4:2 gegen Hartkirchen und einem 3:3 gegen Ansfelden. Ärgerlich ist die 2,5:3,5 Niederlage gegen Steyregg, die auch auf eine nicht rechtzeitig abgegeben Aufsellungsänderung zurückgeht.
Der nächste Termin ist die regionale Runde am 14. und 15. November. Die Steirer spielen in Burgau gegeneinander.
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Fotos von Peter Kranzl