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2. Bundesliga Mitte - Styria und Straßenbahn steigen ab

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Die 2. Bundesliga Mitte endet an diesem Wochenende in Fürstenfeld mit einem überlegenen Sieg von Maria Saal. Das "Zweierteam" der Kärntner gewinnt alle 11 Begegnungen und hat am Ende sieben Punkte Vorsprung auf Sauwald. Die Oberösterreicher steigen in die 1. Bundesliga auf und können sich in der Schlussrunde sogar eine 1:5 Niederlage gegen Fürstenfeld/Hartberg erlauben. Die oststeirische Spielgemeinschaft gewinnt zuvor auch gegen Steyregg mit 3,5:2,5, verliert aber gegen St. Valentin 2:4 und beendet die Saison am siebenten Platz.

Bestes steirisches Team wird daher Gleisdorf. Drei Punkte in Fürstenfeld gegen Sauwald (3,5:2,5) und Steyregg sichern Gleisdorf den guten vierten Platz hinter Ansfelden vor Steyregg und St. Valentin. Im Abstiegskampf holen die Schachfreunde in der 9. Runde ein wichtiges 3:3 gegen Klagenfurt, wobei ein durchaus möglicher Sieg bereits alles klar gemacht hätte. Tags darauf geht Klagenfurt aber gegen Maria Saal mit 0,5:5,5 unter, während sich Hartkirchen mit einem 3,5:2,5 gegen die Schachfreunde retten können. Die klar bessere Zweitwertung rettet den Schachfreunden den Klassenerhalt. Klagenfurt kann mit einem Sieg gegen Straßenbahn nur noch punktemäßig aufschließen aber nicht mehr überholen. Styria und Straßenbahn verlieren jeweils alle drei Begegnungen und müssen wie Klagenfurt den Weg in die Landesebene gehen.

Starke Leistungen bringen die Steirer auch in den Diensten von Meister Maria Saal. Mario Schachinger erzielt mit 7,5/11 das beste Ergebnis am 1. Brett und spielt dabei eine Performance von 2502. Lukas Handler holt in Fürstenfeld drei Punkte aus drei Partien und Robert Kreisl steuert zum Meistertitel in den ersten fünf Runden vier Punkte bei.
 
Ergebnisse: 2. Bundesliga Mitte
Fotos von der 2. Bundesliga Mitte in Fürstenfeld (Peter Kranzl)

   
© Steirischer Schach Landesverband