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Ragger und Moser sind Doppel-Staatsmeister in Gamlitz

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Der Schachklub Gamlitz feierte sein 50-jähriges Bestehen mit der Ausrichtung der Staatsmeisterschaften 2014 im Blitz- und Schnellschach. Andrea Schmidbauer organisiert unterstützt vom Schachverein und ihrer Familie ausgezeichnete Spielbedingungen in die Mehrzweckhalle von Gamlitz. Bürgermeister Karl Wratschko hat seitens der Gemeinde nicht nur die Veranstaltung perfekt unterstützt, sondern darüber hinaus auch alle Teilnehmer zu einem traditionellen Buschenschank-Besuch eingeladen. Viele werden nach dieser gelungenen Werbeaktion wohl bald wieder die Region besuchen.

Im Turniersaal sieht man souveräne Vorstellungen der Favoriten. Sowohl Markus Ragger wie Eva Moser küren sich zu Doppel-Staatsmeistern. Österreichs beste Dame schrammt dabei nur hauchdünn an einer Sensation vorbei und wird im offenen Schnellschach-Bewerb hinter Ragger 2.

Fast ungeschlagen verlässt Ragger nach zwei Tagen Gamlitz: Von insgesamt 22 Partien muss der Kärntner nur zweimal remisieren und einzig im Schnellschach gegen David Shengelia eine Niederlage hinnehmen. Nach inoffiziellen Berechnungen von Hauptschiedsrichter Manfred Mussnig bricht Ragger in der FIDE Schellschach-Elowertung die magische Marke von 2700!

Pechvogel ist sicher David Shengelia. Der Wiener verliert seine letzte Schnellschach-Partie am Sonntag gegen Moser und holt an beiden Tagen Blech. Moser zeigte vor allem am ersten Tagen im Blitz-Bewerb mentale Stärke: Sie startet mit einem Punkt aus den ersten vier Partien denkbar schlecht. Ein Zwischenspurt in den Runden 5 bis 9 bringt Moser dann doch noch in Führung und in der Schlussrunde sichert ein Sieg gegen Helmut Kummer die Goldmedaille.

Ergebnisse bei Chess-Results: Bliltzschach, Schnellschach
Fotos in der ÖSB Fotogalerie (Update)
Bericht in ORF "Steiermark Heute", Bericht in der Kleinen-Zeitung Online

Blitz- und Schnellschach STM in Gamlitz

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Am 1. und 2. November finden im südsteirischen Gamlitz die schnellen Staatsmeisterschaften statt. Bereits über 100 Voranmeldungen versprechen ein breites Teilnehmerfeld und Rekordbeteiligung. Die gesamte österreichische Spitze misst sich im Blitz- und Schnellschach, darunter Markus Ragger, Eva Moser und die beiden Staatsmeister Barbara Teuschler und Mario Schachinger. Die Veranstaltung verspricht nicht nur in Sachen Schach interessant zu werden. Auch der lukullische Genuss kommt nicht zu kurz. Die Marktgemeinde Gamlitz lädt alle Teilnehmenden am Samstag abends zur Steirischen Jause und Weinverkostung ein! Die Turniere werden offen für alle Österreicher/innen bzw. Spieler/innen mit ÖSB Spielberechtigung ausgetragen. Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.svgamlitz.at. Für Fragen steht Ihnen die Organisatorin Mag. Andrea Schmidbauer ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) zur Verfügung. (Text: Andrea Schmidbauer)

Ausschreibungen und Anmeldesstand siehe ÖSB Staatsmeisterschaftsseite

2. BL-Mitte: Drei Siege für Fürstenfeld-Harberg

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Zum Auftakt der 2. Bundesliga Mitte gelingen der neuen Spielgemeinschaft Fürstenfeld-Hartberg drei 4:2 Siege gegen Styria, Straßenbahn und Gleisdorf.  Damit ist das Team der IM´s Pötz, Freitag und Kuba hinter Maria Saal und Sauwald am dritten Platz und stärkstes Team der Steiermark. Gleisdorf startet mit einem 4,5:1,5 gegen die Grazer Schachfreunde und einem 4:2 Sieg gegen Straßenbahn. Das ist für das Team von Adam und Tamas Horvath der 4. Platz noch vor den  punktegleichen Teams aus Steyregg und St. Valentin. Dem steirischen Aufsteiger Schachfreunde gelingt in der zweiten Runde ein deutlicher 4,5:1,5 Sieg gegen Styria. Martin Christian Huber besiegt am Spitzenbrett  IM Kovacs. Die 2,5:3,5 Niederlage gegen Maria Saal war klarer als sie im Ergebnis zum Ausdruck kommt. Immerhin reicht es für den 7. Rang in der Zwischentabelle. Sieglos bleiben in Aschach Straßenbahn Graz und Styria Graz. Beide Teams scheinen ihre Spitzenkräfte für spätere Runden zu schonen. Straßenbahn verzichtet ganz auf seine Legionäre, aber auch Styria hat noch deutlich Reserven. Derzeit liegen beide Teams zwar am Tabellenende, sollten aber rasch von dort wieder wegkommen. Vielleicht schon in der Doppelrunde im November in Fürstenfeld.

Turnierseite 2. Bundesliga Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos (Peter Kranzl)

Schachamazonen führen in der Damenbundesliga

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Das erste Wochenende der Damenbundesliga stand ganz im Zeichen der Grazer Schachamozonen. In der Besetzung Truskiewicz, Hiebler und Schmidbauer gibt es in Aschach drei Siege gegen St Veit/Glan, im Steirer-Derby gegen Feldbach-Kirchberg und gegen Vizemeister Pamhagen. Damit sind die Schachamazonen als einziges Team ohne Punkteverlust und erster Tabellenführer. Feldbach-Kirchberg gewinnt mit Reka Horvath und Sandra Wilfling gegen Baden 2:0 und nimmt den starken Dornbirnerinnen in der dritten Runde mit einem 1:1 einen Punkt ab. Dem SV Extraherb WS und dem SC Pinggau Friedberg gelingen bei ihrem Debüt in der Bundesliga bereits erste Siege. Friedberg gewinnt dank eines sensationellen Sieges von Margot Landl gegen Anna Lena Schnegg und einem Remis von Magdalena Steiner gegen Mayrhofen-Zillertal mit 1,5:0,5. Extraherb WS holt mit Andrea Zechner und Verena Tschida einen Sieg gegen JSV Mühlviertel.

Turnierseite Damenbundesliga, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos (Peter Kranzl)

22. Feldbacher Süd-Ost Bitzturnier

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Der Schachverein Feldbach-Kirchberg blickt auf ein erfolgreiches Wochenende als Turnierveransalter zurück. Zum 22. Feldbacher Süd-Ost Blitzturnier kamen am Samstag, dem 6. September, insgesamt 89 Spieler/innen in die Feldbacher Mehrzweckhalle, darunter mit Mladen Palac, Markus Ragger und Robert Zelcic sogar 3 Großmeister. Nach 11 umkämpften Runden gewinnt aber keiner der großen Drei, sondern der ungarische IM Guyla Izsak. Einen halben Punkte dahinter folgen Zelcic, Ragger und Palac, aber auch ein weiterer Ungar, Imre Fancsy. Die besten Steirer sind Andreas Diermair und Peter Schreiner auf den Plätzen 7 und 8. Beste Dame wird Neo-Staatsmeisterin Barbara Teuschler mit guten 6,5 Punkten auf Rang 23.

Ergebnisse bei Chess-Results

Schachinger und Teuschler sind Staatsmeister

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Die Steiermark hat zwei frischgebackene Staatsmeister. Mario Schachinger und Barbara Teuschler gewinnen überlegen die vom 23. bis 31. August in Feistritz/Drau ausgetragenen Meisterschaften. Schachinger gelingt mit diesem Außenseitersieg sein bisher größter Erfolg. Die Performance von 2613 war GM-reif, leider fehlte für eine Norm die erforderliche Zahl an Titelträgern. Die Steiermark darf sich neben der Goldmedaille auch über eine Bronzemedaille von Andreas Diermair freuen, dazwischen gewinnt Georg Fröwis Silber. Fairerweise sei gesagt, dass sich auch die Kärntner mt Schachinger und Diermair freuen dürfen, spielen beide doch bei Kärnter Vereinen. Punktegleich mit Diermair landen mit Schreiner, Danner und Pötz drei weitere Steirer in den Top-8. Landesjugendtrainer Gert Schnider wird Elfter und perfektioniert die steirische Dominanz.

Im Damenbewerb gelingt Barbara Teuschler, vormals Schink, nach einer doppelten Babypause ein bemerkenswertes Comeback. Vom Start weg dominiert Teuschler von der Spitze und hält nach sechs Runden bereits bei 5,5 Punkten. Drei Remisen in den Schlussrunden sichern ihren ersten Titel im Standardschach und fügen ihren Titeln im Schnellschach von 2008 und 2009 die Krönung in der Königsdiszipllin hinzu. Auf den Pllätzen landen mit Katharina Newrkla, Veronika Exler und Elisabeth Hapala drei Olympiateilnehmerinnen.

Fotos in der ÖSB Fotogalerie (neue Bilder vom Schlusstag)
Ergebnisse/Partien bei Chess-Results: Offene Klasse, Damen

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