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2. Bundesliga: Zwei Steirer im Spitzentrio

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In der 2. Bundesliga Mitte standen am Samstag und Sonntag die regionalen Runden am Programm. In der Steiermark ist Fürstenfeld-Hartberg mit zwei 3,5:2,5 Siegen gegen die Schachfreunde und Frauental das Team der Stunde. Der hoch favorisierte Gastgeber Pinggau-Friedberg gewinnt am Samstag gegen Gleisdorf 4:2, lässt aber am Sonntag gegen die Schachfreunde mit einem 3:3 erneut sensationell einen Punkt liegen. Frauental gelingt gegen Klagenfurt ein wichtiger 3,5:2,5 Sieg im Kampf gegen einen mögichen Abstiegskonkurrenten. Klagenfurt erkämpft mit einem 3:3 gegen Gleisdorf einen ersten Punkt.

In Oberösterreich übernimmt Grieskirchen-Schallerbach mit zwei glatten Siegen gegen Freistadt-Wartberg und Sauwald mit acht Punkten nach fünf Runden die Tabellenführung. Pinggau-Friedberg und Fürstenfeld-Hartberg folgen punktegleich auf den Plätzen. Gemeinsam mit Maria Saal werden sich diese Teams nach der Winterpause den Titel untereinander ausmachen. Ab Rang 5 heißt es rüsten für den Kampf gegen den Abstieg. Steyregg, derzeit Fünfter, trennt vom Zehnten Frauental nur ein Punkt. Dazwischen liegen Sauwald, Gleisdorf, St. Valentin und die Grazer Schachfreunde. Klagenfurt und Freistadt-Wartberg sind abgeschlagen am Tabellenende.

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Pinggau-Friedberg führt in der 2. Bundesliga Mitte

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Pinggau-Friedberg und Sauwald starten am vergangenen Wochenende am besten in die Saison 2018/2019 der 2. Bundesliga Mitte. Die Steirer kommen mit den Großmeistern Perunovic, Ftacnik und Milanovic an den Spitzenbrettern und kündigen damit ihre Aufstiegsambitionen an. Klaren Siegen gegen Frauental und Klagenfurt folgt dann ein doch überraschendes 3:3 gegen Fürstenfeld-Hartberg, wobei der Favorit durchaus auch hätte verlieren können. Am Ende strahlen die Friedberger knapp aber doch von der Tabellenspitze. Sauwald steht mit Siegen gegen St. Valentin und Freistadt/Wartberg kaum nach und hält nach einer Punkteteilung gegen Steyregg ebenfalls bei fünf Punkten. Vier Punkte erreicht Gastgeber Grieskirchen-Schallerbach mit klaren Siegen gegen Maria Saal und Steyregg. Ungeschlagen ist mit ebenfalls vier Punkten auch Fürstenfeld-Hartberg. Maria Saal gibt überraschend bereits drei Punkte ab. Neben der Niederlage gegen die Gastgeber gibt es auch gegen St. Valentin "nur" ein 3:3. St. Valentin, Steyregg und die Schachfreunde können mit ihren drei Punkten durchaus zufrieden sein. Frauental kommt nur zu einem Sieg gegen die Schachfreunde. Klagenfurt und Freistadt/Wartberg müssen hingegen auf erste Punkte noch warten. Den steirischen Teams ist somit durchaus ein gutes erstes Wochenende gelungen. Lediglich Frauental wird sich wohl mehr erwartet haben.

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Fotos von Peter Kranzl

Walter Wallner verstorben

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Der Schachverein Gleisdorf hat bekannt gegeben, dass sein langjähriger Spieler und Funktionär Walter Wallner am 20. September verstorben ist. Wallner war unter anderem 22. Jahre Spielleiter der Staatsliga A, mehrere Jahre Obmann der Styria Graz und viele Jahre zudem Spielleiter. In den Jahren 1966, 1970, 1973 und 1977 war er jeweils Steirischer Vizelandesmeister.

Im Jahre 2008 wurde ihm für besondere Verdienste um die Steirische Schachbewegung das Goldene Ehrenzeichen des Steirischen Schachverbandes überreicht.

Seiner Familie drücken wir unser aufrichtiges Beileid aus. Wir werden ihn als begeisterten Schachspieler, der das gesellige Beisammensein nach Turnierpartien schätzte, in Erinnerung behalten.

Info: Claus Schwarz, Foto: Stadtgemeinde Gleisdorf

2. Bundesliga Mitte: Pinggau-Friedberg verpasst Aufstieg, Leoben steigt ab

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Dramatisch verlaufen die beiden Schlussrunden der 2. Bundesliga Mitte am vergangenen Wochenende in St. Veit/Glan. Pinggau-Friedberg kämpft Steyregg mit 3,5:2,5 nieder und spielt in der Schlussrunde im Fernduell mit Ansfelden und Maria Saal noch um den Sieg. Die Obersteirer erhalte unerwartet Schützenhilfe von Leoben. Die Montanstädter besiegen den Tabellenführer mit 4:2, müssen aber wegen einer 2,5:3,5 Niederlage davor im direkten Duell gegen St. Valentin trotzdem absteigen. Die Friedberger können die unerwartete Chance nicht nützen und müssen sich nach einer 1,5:4,5 Niederlage gegen Maria Saal mit dem dritten Platz zufrieden geben.

Das Team der Stunde waren aber die Schachfreunde. Die Grazer reisen am 10. Platz an, das Abstiegsgespenst sitzt ihnen am Nacken. In dieser schweren Situation können die Schachfreunde aber ihre beste Leistung abrufen und gewinnen aufsehenerregend gegen Fürstenfeld-Hartberg und Villach jeweils mit 5,5:0,5. Das rettet den Klassenerhalt. Am Sonntag legen sie bei den Österreichischen Mannschaftsmeisterschaften im Blitzschach noch eins darauf und sind am fünften Platz der beste Verein, der nicht aus der 1. Bundesliga kommt. Die Medaillen gehen an Jenbach, St. Veit und Maria Saal.

Fürstenfeld-Hartberg und Gleisdorf belegen in der Schlusstabelle vor den Schachfreunden die Plätze fünf und sechs. An diesem Wochenende sind die beiden Teams aber wenig erfolgreich. Ein 3:3 der Gleisdorfer gegen Klagenfurt bleibt der einzige Punkt. In der nächsten Saison ist die Steiermark weiter mit fünf Vereinen in der 2. Bundesliga Mitte vertreten. Leoben wird durch Frauental, den Aufsteiger aus der Landesliga, ersetzt.

Ergebnisse bei Chess-Results: 2. Bundesliga Mitte, ÖM Blitzschach Teams

Andreas Diermair ist der erste steirische Großmeister

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Die Steiermark hat einen ersten Großmeister! Andreas Diermair erspielt vom 17.-28. März in Batumi, Georgien, bei den Europameisterschaften seine dritte GM-Norm und wird den Titel in Kürze von der FIDE offiziell verliehen bekommen. Seine ersten beiden Normen gelangen dem im Schachverein Frauental groß gewordenen 32-jährigen Steirer 2013 beim Open in Bad Gleichenberg und 2015 beim Europacup der Vereine in Skopje. Seine dritte und letzte Norm gelingt dem 32-jährigen Diermair nach dramatischem Turnierverlauf. Er besiegt in den Runden fünf und sieben der EM die starken Großmeister Michal Krasenkow (POL), Sergei Zhigalko (BLR) und erreicht frühzeitig eine Norm aus neun Runden mit zwei Remisen gegen GM Mads Andersen (DEN) und Mateusz Bartel (POL). Um den GM-Titel tatsächlich zu erhalten benötigte Diermair allerdings eine Norm aus elf Runden und hier gab es in Runde zehn mit einer Niederlage gegen den Russen Mikhail Kobalia einen herben Rückschlag. Diermair behält aber die Nerven, besiegt in der Schlussrunde den Serben Aleksandar Indjic mit den schwarzen Steinen und sichert sich doch noch Norm und den Titel. Diermair ist damit der erste steirische Großmeister und nach Robatsch, Klinger, Stanec und Ragger erst der fünfte gebürtige Österreicher, dem dieses Kunststück gelingt.

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Happy New Year 2018

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 Wir wünschen allen Schachspieler/innen, Funktionär/innen und sonstigen Schach-Interessierten
"Alles Gute für 2018"

   
© Steirischer Schach Landesverband