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Anmeldung  

   

1. Österreichische Internet Schachmeisterschaft (OEISM)

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Der Österreichische Schachbund organisiert ab 11. April die 1. Österreichische Internet Schachmeisterschaft mit vier Vorrunden (11.4., 13.4., 17.04. und 25.04.) sowie einer Zwischenrunde (02.05.) und einem Finale (Termin offen). Mitspielen dürfen alle österreichischen Staatsbürger und FIDE-Österreicher nach § 2.4. TUWO. Gespielt wir Blitzschach (3 min plus 2 sek/Zug).

Anmeldungen
sind per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unter Angabe von Namen, Verein, ÖSB-Identnummer, E-Mail-Adresse, ChessBase-Account (kostenlos erhältlich) und gewünschtem Termin (man kann auch an mehreren Vorrunden teilnehmen) zu richten.  

Download: Ausschreibung

Steirischer Schachcup 2020

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Die zweite Runde des Steirischen Cups 2020 wurde am 01.März 2020 abgeschlossen. Alle acht Begegnungen dieser Runde hatten einen Sieger, sodass für keine ein Gewinner über den Elo-Durchschnitt ermittelt werden musste. Die Begegnung Leoben gegen Sc Extraherb WS konnte leider nicht gespielt werden, da bei Extraherb der Fahrer kurzfristig erkrankte und so die Mannschaft nicht nach Leoben kommen konnte. Alle im Bewerb verbliebenen Mannschaften stellen nur mehr eine Mannschaft, da das Los der 2. Runde Esv Austria Graz eine Vereins interne Begegnung bescherte. 

Die Viertel-Final Auslosung ergab für den Kreis Graz und den Kreis Nord jeweils eine Kreis interne Begegnung.

Die einzelnen Begegnungen lauten:
Bärnbach - Schachfreunde Graz
ESV Austria Graz 1 - Styria Graz
Leoben - Fohnsdorf
Gratwein-Straßengel 2 - Tus Krieglach

Alle Begegnungen sind bis 29.03.2020 abzuschließen. Die detaillierten Ergebnisse der 2. Runde und die Auslosung sind auch auf Chess-Results/Steirischer Schachcup 2020 zu finden. (Text: Wolfgang Horvath)

Links: Ergebnisse bei Chess-Results

Shevchenko gewinnt Graz Open, Dragnev und Hapala sind Staatsmeister

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Die Staatsmeisterschaften im klassischen Schach enden im Rahmen des Internationalen Schach Opens in Graz mit Siegen von Valentin Dragnev in der offenen Klasse und Elisabeth Hapala bei den Frauen. Dragnev erleidet in der vierten Runde zwar mit einer Niederlage gegen Christoph Menezes einen Rückschlag, kann aber in den Runden sechs bis neun mit vier Siegen überzeugen. Elisabeth Hapala startet mit einem Punkt aus vier Partien verhalten, legt dann aber mit vier aus fünf zu und ist am Ende die einzige österreichische Spielerin mit fünf Punkten. Belohnt werden die beiden Staatsmeister von ÖSB Präsident Christian Hursky neben der Goldmedaille und dem Preisgeld auch mit einem Exemplar einer ÖSB Schachuhr von Jaques Lemans, die anlässlich des 100 Jahre Jubiläums in einer limitierten Auflage von 300 Stück aufgelegt wurde.

Ein starkes Turnier spielt aus österreichischer Sicht Felix Blohberger. Er bleibt ungeschlagen und punktet nach drei Remisen zum Auftakt mit fünfeinhalb aus sechs in der Folge überzeugend. Zwei seiner fünf Siege gelingen gegen die Großmeister David Shengelia und Bartosz Socko. Blohberger holt wie Dragnev sieben Punkte und darf sich über eine hochverdiente Silbermedaille freuen. Bronze geht etwas überraschend an Georg Kilgus. Er gewinnt in den beiden Schlussrunden gegen den Polen Patryk Chylewsky und Christoph Menezes und ist in der einzige Österreicher in der Gruppe der Spieler mit sechseinhalb Punkten. In den Preisrängen der Staatsmeisterschaft landen weiters Florian Schwabeneder, Radoslaw Gajek, Georg Fröwis, Lukas Handler, Gert Schnider, David Shengelia und Christoph Menezes.

Im Frauenbewerb lag Anna-Christina Ragger nach einem Sieg gegen Manfred Freitag vor der Schlussrunde einen halben Punkt vor der Konkurrenz. Sie bleibt aber nach einer Niederlage gegen den Polen Mis Mieszko bei viereinhalb Punkten und muss Hapala passieren lassen. Immerhin rettet sie dank besserer Zweitwertung Silber vor der punktegleichen Jasmin-Denise Schloffer. In den weiteren Preisrängen landen Reka Horvath, Annika Fröwis und Chiara Polterauer.

Das Internationale Graz Open gewinnt der junge Ukrainer Kirill Shevchenko mit siebeneinhalb Punkten vor fünf Spielern mit sieben Punkten, darunter Dragnev am dritten und Blohberger am fünften Platz. Insgesamt gelangen fünf Spielern Normen für internationale Titel: Leon Livaic (CRO, GM), Jonasz Baum (POL, IM), Alexandru-Bogdan Banzea (ROU, IM), Kubra Ozturk (TUR, IM) und Gergan Peycheva (BUL, WIM). Das B-Turnier gewinnt der Bulgare Dario Dereshki vor den beiden jungen Russinnen Margarita Zvereva und Alina Efendieva. Im C-Turnier gewinnen mit Nikita Arikov aus Russland und Adrian Bakalarz aus Deutschland zwei U16 Spieler. Ein Weekend Turnier mit fünf Runden holt sich Aljosa Tomazini aus Slowenien vor dem Oberösterreicher Dietmar Hiermann. Turnierorganisatorin Andrea Schmidbauer darf sich über knapp 400 Teilnehmer und einen reibungslosen Turnierverlauf freuen. Besonders willkommen war eine vierzigköpfige Delegation der berühmten Botwinnik Schachschule aus Moskau. Das bunte Rahmenprogramm wurde mit einem Empfang im Rathaus und der Filmpremiere der "Schach(t)räume" bereichert. Immer präsent war Eva Moser. Knapp ein Jahr nach ihrem Tod war diese Veranstaltung ihrem Gedenken gewidmet.

TurnierseiteErgebnisse bei Chess-Results (Partien, Fotos), Fotos von Peter Kranzl

Eva Moser Gedenkblitzturnier in Graz

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Am Vorabend des Graz Opens fand im Beisein ihrer Eltern am 13. Februar ein Blitz-Gedenkturnier für Eva Moser statt. Österreichs beste Schachfrau ist Ende März 2019 unerwartet verstorben und hat bei ihrer Familie und im österreichischen Schachsport ein große Lücke hinterlassen.

Ehrenpräsident Kurt Jungwirth hat die Veranstaltung eröffnet und an die Person Eva Moser, an gemeinsame Erlebnisse und an ihre größten Erfolge erinnert. Am Gedenkturnier haben 119 Spielerinnen und Spieler teilgenommen. Gewonnen hat Jose Eduardo Martinez aus Peru mit 12,5 Punkten aus 13 Runden vor dem Ungarn Gabor Nagy (10,5) sowie dem Ukrainer Kirill Shevchenko und dem Polen Mieszko Mis (beide 10). Bester Österreicher wird Georg Fröwis mit neun Punkten, bester Steirer Manfred Freitag mit  achteinhalb. Am 23. Platz platziert sich mit Barbara Skuhala die erste Frau. Chiara Polterauer landet mit sieben Punkten am 45. Platz.

Zuletzt möchten wir an dieser Stelle an unseren Artikel vom 3. April 2019 verweisen und an die 50. Sendung von ChessBase TV Austria, in der Markus Ragger und Harald Schneider-Zinner die besten Partien von Eva Moser zeigen. (wk, Fotos: Robert Perhinig)

ErgebnisseEva Moser Wikipedia

   
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