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Ankündigung Staatsmeisterschaften Blitz-/Schnellschach in Gamlitz

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Die Staatsmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach werden heuer in der Steiermark ausgetragen. Der Schachverein Gamlitz hat sich zu seinem zum 50-jährigen Jubiläum beworben und vom ÖSB den Zuschlag bekommen. Termin der Veranstaltung sind der 1. November (Blitz) und der 2. November (Schnell). Leitende Organisatorin ist Andrea Schmidbauer. Die Ausschreibungen sind auf der Staatsmeisterschaftsseite des ÖSB und im Terminkalender publiziert. Zudem ist eine Online Anmeldung über Chess-Results eingerichtet.

Info Staatsmeisterschaften ÖSB

Damenbundesliga - Bronze für Feldbach/Kirchberg

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Spannend verlaufen die Schlussrunden der Damenbundesliga in Steyregg. Trotz einer Niederlage im direkten Duell gegen Pamhagen hat Wulkaprodersdorf angeführt von Tina Kopinits das bessere Ende für sich und gewinnt mit 16 Punkten knapp vor Titelverteidiger Pamhagen (15). Andere Teams konnten erneut in den Titelkampf nicht eingreifen. Aus steirischer Sicht sind die Platzierungen von Feldbach/Kirchberg und den Schachamzonen sehr erfreulich. Die Südsteirerinnen gewinnen mit 12 Punkten die Bronzemedaille vor Landeck, das mit Helene Mira und Anna-Lena Schnegg starkt aufgestellt ist. Verantwortlich für diesen Erfolg sind Reka Horvath mit 5 Punkten aus 7 Partien sowie Jasmin-Denise Schloffer (3/7) und Sandra Wilfling (3/4). Die Schachamazonen platzieren sich nur zwei Punkte dahinter in der Besetzung Annika Fröwis (3/6), Laura Hiebler (2/3), Margot Landl (2,5/6) und Andrea Schmidbauer (2/3) auf dem fünften Rang. Das beste Einzelergebnis gelingt Lisa Hapala, die alle ihrer sieben Partien gewinnen kann. In ihrem dritten Jahr scheint sich die von Steiermarks Damenreferentin Andreas Schmidbauer initiierte Damenbundesliga fest etabliert zu haben. Für die kommende Saison ist eine Aufstockung auf drei Bretter geplant.

Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie
Damenbundesliga: Infoseite, Ergebnisse

2. Bundesliga Mitte - Austria steigt ab

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Im wunderschönen Schloss von Steyregg entschied sich vergangenes Wochenende die Bundesliga B Mitte sowie die Damenbundesliga. Gekämpft wurde diesmal besonders hart, da es drei Absteiger gab und die Dichte des Punktestandes dies erforderte. Die Spielgemeinschaft Grieskirchen/Scheines Gleichen sucht. Auf den Plätzen der Kronprinzen landen mit Styria Graz, die in der Endrunde mit der „Höchststrafe“ (6:0) gegen Freistadt gewann, mit 15 Punkten und Fürstefeld (14) zwei Teams aus der Steiermark. Einen gute Saison spielt auch Gleisdorf. Allerdings schwächelt das Team mit zwei Niederlagen in den Schlussrunden und muss sich am Ende mit dem 7. Rang begnügen. Straßenbahn Graz nutzt in Steyregg mit Siegen gegen Freistadt und St. Valentin seine Chance und schafft den rettenden 9. Platz. Leider verliert Austria Graz am Ende gegen Maria Saal und Grieskichen/Schallerbach jeweils 1:5 und muss wie Freistadt/Wartberg und Feffernitz den Weg in die Landesliga antreten.

Infoseite 2. Bundesliga-Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie

2. Bundesliga Mitte - Steirer liegen auf der Lauer

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Nur eine Dreierrunde steht noch aus, die vom 4. bis 6. April in Steyregg stattfinden wird. Hier wird sich zeigen ob Freistadt, Feffernitz und Straßenbahn Graz ihre Haut noch retten können. Die Chancen von Straßenbahn scheinen nicht schlecht zu sein, gewinnt das Team in der Dreierrunde in St. Veit mit einem 3:3 gegen Grieskichen/Schallerbach und einem 3,5:2,5 gegen Steyr drei wichtige Punkte. Zudem warten in den drei Schlussrunden mit Sauwald, Feffernitz und Freistadt die unmittelbaren Nacharn aus dem Tabellenende. An der Spitze ist Grieskirchen/Schallerbach mit 15 Punkten klar in Führung. Dahinter wartet mit Fürstenfeld, Gleisdror und Styria die steirische Armada auf ihre Chance. Drei Punkte Rückstand von Fürstenfeld sind zwar viel, aber alle Drei spielen noch gegen  den Leader und könnten vereint noch großes für die Steiermark leisten. Austria Graz holt wie Straßenbahn drei Punkte und liegt mit 9 Zählern im Mittelfeld. Das sollte für den Klassenerhalt locker reichen.

Infoseite 2. Bundesliga-Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results

Steirer in der Bundesliga 2013/2014

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Der SK Hohenems gewinnt nach 2004 zum zweiten Mal den Staatsmeistertitel. Die Vorarlberger dominieren vom Start weg und gewinnen am Ende mit 19 Punkte überlegen vor dem Titelverteidiger Jenbach (16), auch wenn die Entscheidung erst in der Schlussrunde gefallen ist. Die Bronzemedaille holt Wulkaprodersdorf mit 15 Punkten dank besserer Zweitwertung vor Maria Saal und Feffernitz.

Die Steirer hatten heuer leider keinen Vertreter in der Bundesliga, dafür einige Spieler in Kärntner Teams. In den Diensten von Maria Saal spielten Mario Schachinger (6,5/11), Robert Kreisl (3/4) und Lukas Handler (1/3). Schachinger gewinnt am Ende vier Partien in Serie und bestätigt damit seine gute EM-Form. Andreas Diermair (6/11) und Peter Schreiner (7,5/11) verhelfen Feffernitz zum guten fünften Platz. Beide erzielen Eloleistungen über 2500, Schreiner verpasst am Ende nur knapp eine mögliche GM-Norm. Neben den "echten" Steirern spielen noch die in Graz lebenden österreichischen Aushängerschilder Markus Ragger (6/11) am Spitzenbrett von Maria Saal und Eva Moster (3/6) für Wolfsberg.

Ergebnisse/Partien, Info-Seite BundesligaBerichte: siehe Blog Bundesliga
Fotos aus St.Veit (in der ÖSB Fotogalerie)

Casino Open Graz mit Normenregen

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Der Armenier Hrant Melkumyan gewinnt etwas überraschend das Casino Open in Graz ungschlagen mit 7,5 Punkten und einem Punkt Vorsprung auf fünf Verfolger mit je 6,5 Punkten. Nach Feinwertung darf sich in dieser Gruppe Lokalmatador Markus Ragger über Rang 2 freuen vor dem jungen Inder Ankti Rajpara, dem zudem eine GM-Norm gelingt. Elofavorit Chao Li landet auf Rang 4 vor der Nummer 2, dem Franzosen Andrei Istratescu. Über IM-Normen dürfen sich drei jugendliche Gäste aus dem Ausland freuen: Aravindh Chithambaram Veerappan (IND), Tingjie Lei (CHN) und Thai Dai Van Nguyen (CZE). Das B-Turnier gewinnt nach einem Schlussrundensieg im direkten Duell Anton Neubauer vor dem punktegleichen Franz Kerschbauer und Hannes Riedrich. Am vierten Rang liegt mit Teodora Injac wieder eine ausländische Nachwuchshoffnung. Die Steirer dürfen sich über Rang 6 von Michael Tölly und Rang 7 von Margot Landl freuen, die in der Setzliste nicht unter den ersten 20 waren. Im Rahmen des Turnieres wurden auch die Titel der Grazer Stadtmeisterschaft vergeben. Peter Schreiner ist in der offenen Klasse erfolgreich, Margot Landl bei den Damen. Organisatorin Andrea Schmidbauer darf sich über ein gelungenes Debut mit enormer internationaler Beteiligung und viel positivem Feedback der Teilnehmer/innen freuen.

Turnierseite, Live-Übertragung, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos bei Chess-Results: Gruppe A (mit Denzel Event), Gruppe B (mit Eröffnung und Siegerehrung)

 

   
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