Landesliga: Bärnbach strauchelt, Leoben übernimmt Führung
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 09. Februar 2020 08:47
- Geschrieben von Walter Kastner
In der 8. Runde der steirischen Landesliga strauchelt Bärnbach auswärts gegen Trofaiach-Niklasdorf mit 3,5:4,5 und verliert die Tabellenführung an Leoben. Die Montanstädter gewinnen zu Hause gegen Pinggau-Friedberg knapp mit 4,5:3,5 und sind als einziges Team mit 12 Punkten neuer Erster. Bärnbach folgt mit einem Punkt Rückstand. Friedberg ist trotz der Niederlage Dritter, aber punktgleich mit Schachgesellschaft, Gamlitz, Feldbach-Kirchberg und Schachfreunde.
Die Schachfreunde kommen im Grazer Derby gegen Styria zu einem glücklichen 4,5:3,5 Sieg und schaffen sich damit ebenso Luft im Abstiegskampf wie die Schachgesellschaft und Feldbach-Kirchberg mit klaren 5,5:2,5 Siegen gegen Gratwein-Straßengel bzw. Krieglach. Die Grazer Austria kommt in Gamlitz zu einem 4:4 und bleibt Letzter mit einem Punkt Rückstand auf Krieglach, drei auf Gratwein und vier auf Styria. Die nächste Runde folgt am 7. März.
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Landesliga: Erste Punkte für Austria Graz
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 26. Januar 2020 11:22
- Geschrieben von Walter Kastner
Der Zweikampf zwischen Bärnbach und Leoben geht in der ersten Runde nach der Winterpause weiter. Beide Teams kommen zu knappen 4,5:3,5 Siegen. Bärnbach ist zu Hause gegen Krieglach von der Aufstellung her sogar leichter Außenseiter, David Schernthaner und Daniel Taucher sorgen mit ihren Siegen aber für beide Punkte. Für Krieglach punktet nur Robert Kreisl voll. In Graz entscheidet Leoben das Match gegen Styria mit drei Siegen an den Brettern 5-8. In der Tabelle bleibt Bärnbach mit 11 Punkten einen Zähler vor Leoben.
Einen Punkt hinter Leoben liegt Pinggau-Friedberg nach einem 6:2 gegen Trofaiach-Niklasdorf am dritten Platz. Feldbach-Kirchberg und Gratwein-Straßengel trennen sich nach hartem Kampf mit 4:4. Die Südsteirer punkten an den ersten fünf Brettern 4:1, verlieren aber alle drei Partien dahinter. Eine Punkteteilung mit acht Remisen gibt es zwischen der Grazer Schachgesellschaft und Gamlitz.
Im Abstiegskampf gibt Austria mit einem ersten 4,5:3,5 Sieg gegen die Schachfreunde ein Lebenszeichen von sich. Man darf gespannt sein ob das der Beginn einer Aufholjagd war. Die Schachfreunde sind mit dieser Niederlage im Kreis der möglichen Abstiegskandidaten. Die fünftplatzierte Styria trennt vom drittletzten Trofaiach nur ein Punkt. Die nächste Runde folgt am 8. Februar.
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Vladimir Hresc gewinnt Dreikönigsblitz in Trofaiach . . .
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 14. Januar 2020 05:33
- Geschrieben von Werner Winter
62. Heilige Drei Könige - Blitzturnier 2020:
Bundesliga Wochenende in St. Veit aus steirischer Sicht
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 13. Januar 2020 11:01
- Geschrieben von Walter Kastner
In der 1. Bundesliga holt Fürstenfeld/Hartberg an diesem Wochenende drei Punkte aus vier Partien und liegt mit neun Punkten im sicheren Mittelfeld. Sogar der Kampf um Platz drei ist theoretisch noch möglich. Zum Auftakt setzt es in St. Veit für die Oststeirer zwei Niederlagen gegen die Titelkandidaten Maria Saal (2,5:3,5) und Feffernitz (1:5). Danach folgt ein klarer 4,5:1,5 Sieg gegen Mayrhofen/Zell/Zillertal und eine 3:3 Punkteteilung gegen Hohenems. In den Schlussrunden im März warten in Graz noch Götzis, Jenbach und St. Veit.
In der 2. Bundesliga kämpft Pinggau-Friedberg weiter um den Titel. In St. Veit gibt das Team zwar mit einem 3:3 gegen die Gastgeber einen ersten Punkt ab, erkämpft aber zwei knappe 3,5:2,5 Siege gegen Frauental und Schachfreunde und hat es damit noch in der Hand in der Schlussrunde im direkten Duell mit dem punktegleichen Tabellenführer Grieskirchen/Schallerbach den Titel zu sichern. Die zweite Mannschaft von Fürstenfeld/Hartberg holt drei Punkte und liegt am guten vierten Platz, allerdings bereits sieben Punkte hinter dem Spitzenduo, aber punktegleich mit dem drittplatzierten Team aus Steyregg. Die Schachfreunde punkten mit einem 3:3 gegen Grieskirchen-Schallerbach und leisten damit Friedberg steirische Schützenhilfe, verlieren aber zweimal unglücklich mit 2,5;3,5 gegen Gleisdorf und Friedberg. Der Ungar Balazs Csonka brilliert am Spitzenbrett der Grazer und sichert sich mit 6,5 Punkte aus 9 Partien seine erste GM-Norm. Gleisdorf wahrt mit zwei Siegen, darunter einem 6:0 gegen Nettingsdorf/Traun die Chance auf den Klassenerhalt. Frauental gelingt diesmal nur ein Punkt gegen St. Valentin und hält wie Gleisdorf bei sieben Punkten. Beide Teams stecken mitten im Abstiegskampf und müssen in den Schlussrunden kräftig zittern.
In der Frauen-Bundesliga gibt es kein steirisches Team.
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