Info Jugendkader
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 11. April 2014 11:07
- Geschrieben von Walter Kastner
Landesjugendtrainer Gert Schnider hat die aktuellen Richtlinien für die österreichischen und steirischen Jugendkader zusammengestellt. Sie sind unter "Weiterlesen" sowie auf der Archivseite der Jugend publiziert.
Download:
Steirischer Jugendkader 2014 (pdf)
Kreis Nord - Bulletin Schlussrunde
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 11. April 2014 10:15
- Geschrieben von Walter Kastner
Werner Winter hat über die Schlussrunde der Obersteirischen Liga 2013/2014 einen wunderbaren Bericht verfasst. Ebenso wurden alle Partien der Schlussrunde erfasst und publiziert. Bericht und Partien sind über untenstehende Links verfügbar.
Der Landesverband dankt Winter für die vorbildliche Leitung, Gerd Mitter für die Organisation der Schlussrunde und gratuliert dem neuen Meister Horn Union Ratten zum Erfolg und dem Aufstieg in die Landesliga.
Download: Bulletin, Partien (pgn)
Damenbundesliga - Bronze für Feldbach/Kirchberg
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 13. April 2014 09:58
- Geschrieben von Walter Kastner
Spannend verlaufen die Schlussrunden der Damenbundesliga in Steyregg. Trotz einer Niederlage im direkten Duell gegen Pamhagen hat Wulkaprodersdorf angeführt von Tina Kopinits das bessere Ende für sich und gewinnt mit 16 Punkten knapp vor Titelverteidiger Pamhagen (15). Andere Teams konnten erneut in den Titelkampf nicht eingreifen. Aus steirischer Sicht sind die Platzierungen von Feldbach/Kirchberg und den Schachamzonen sehr erfreulich. Die Südsteirerinnen gewinnen mit 12 Punkten die Bronzemedaille vor Landeck, das mit Helene Mira und Anna-Lena Schnegg starkt aufgestellt ist. Verantwortlich für diesen Erfolg sind Reka Horvath mit 5 Punkten aus 7 Partien sowie Jasmin-Denise Schloffer (3/7) und Sandra Wilfling (3/4). Die Schachamazonen platzieren sich nur zwei Punkte dahinter in der Besetzung Annika Fröwis (3/6), Laura Hiebler (2/3), Margot Landl (2,5/6) und Andrea Schmidbauer (2/3) auf dem fünften Rang. Das beste Einzelergebnis gelingt Lisa Hapala, die alle ihrer sieben Partien gewinnen kann. In ihrem dritten Jahr scheint sich die von Steiermarks Damenreferentin Andreas Schmidbauer initiierte Damenbundesliga fest etabliert zu haben. Für die kommende Saison ist eine Aufstockung auf drei Bretter geplant.
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie
Damenbundesliga: Infoseite, Ergebnisse
2. Bundesliga Mitte - Austria steigt ab
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 09. April 2014 18:26
- Geschrieben von Walter Kastner
Im wunderschönen Schloss von Steyregg entschied sich vergangenes Wochenende die Bundesliga B Mitte sowie die Damenbundesliga. Gekämpft wurde diesmal besonders hart, da es drei Absteiger gab und die Dichte des Punktestandes dies erforderte. Die Spielgemeinschaft Grieskirchen/Scheines Gleichen sucht. Auf den Plätzen der Kronprinzen landen mit Styria Graz, die in der Endrunde mit der „Höchststrafe“ (6:0) gegen Freistadt gewann, mit 15 Punkten und Fürstefeld (14) zwei Teams aus der Steiermark. Einen gute Saison spielt auch Gleisdorf. Allerdings schwächelt das Team mit zwei Niederlagen in den Schlussrunden und muss sich am Ende mit dem 7. Rang begnügen. Straßenbahn Graz nutzt in Steyregg mit Siegen gegen Freistadt und St. Valentin seine Chance und schafft den rettenden 9. Platz. Leider verliert Austria Graz am Ende gegen Maria Saal und Grieskichen/Schallerbach jeweils 1:5 und muss wie Freistadt/Wartberg und Feffernitz den Weg in die Landesliga antreten.
Infoseite 2. Bundesliga-Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results
Fotos Peter Kranzl, Fotos ÖSB-Fotogalerie
Leibnitz ist Meister der Liga Süd
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 06. April 2014 19:38
- Geschrieben von Arnold Pristernik
Die Denksportler aus der Bezirkshauptstadt schaffen den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesilga. Da Gegner Voitsberg nur sechs Bretter besetzt ist die Chance von Gamlitz auf den Titelgewinn praktisch schon bei Spielbeginn dahin. Die Spieler von Leibnitz und Voitsberg geben sehr schnell ihre Partien remis, somit ist Leibnitz der Titel sicher. So bleibt für den Veranstalter Gamlitz trotz eines hart erkämpften 5:3 gegen Stainz "nur" mehr der Vizemeistertitel.
Zusammenfassend muss allerdings gesagt werden, dass Leibnitz die Liga souverän dominiert hat und das 4:4 im direkten Duell den Gamlitzern geschmeichelt hat.
Rang Drei geht an die Truppe von Manfred Raffalt aus Frauental. Ob Passail der Liga erhalten bleibt, hängt vom Ausgang der Landesliga ab.
Ein großes Lob gebührt dem Veranstalter um Obmann Fredi Liebmann, welcher die Spieler wieder mit einem großzügigen Platzangebot und kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt hat.
Im November finden in den selben Räumlichkeiten die Österreichischen Blitz- und Schnellschachmeisterschaften statt.
Alle Ergebnisse unter:
http://www.chess-results.com/tnr105233.aspx?lan=0
Finale der Grazer Stadtmeisterschaft 2013/14
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 05. April 2014 17:17
- Geschrieben von Christian Huber
Ein unvergessenes Finale der Grazer Stadtliga 2013/14
Gestern am 4.4.2014 fand im Brauhaus Puntigam die gemeinsame Schlussrunde der Grazer Stadtliga statt. Alle 12 Mannschaft und eine Begegnung der 1.Klasse wurden im Panthersaal ausgetragen. Insgesamt waren knapp 112 Spieler (und eine Gastspielerin) anwesend.
Die Titelentscheidung war ziemlich eindeutig: Styria Graz hätte schon gegen den letzten Grazer Uhrturm verlieren müssen um den Meistertitel noch aus der Hand zu geben. Auch der Abstieg von Uhrturm wäre nicht mehr zu verhindern gewesen, zu groß war der Rückstand auf den Vorletzten.
Aber eine Entscheidung war noch offen: Wer wird Vizestadtmeister und steigt auf in die Landesliga? Im direkten Duell Schachfreude Graz gegen Schachgesellschaft wurde diese Entscheidung ausgespielt. In der Aufstellung von Schachgesellschaft waren mit Gert Schnider und Robert Perhinig zwei Topspieler, die mit rund 300 Elo besser waren als ihre Gegner. Dahinter war das Feld stadtligakonform ziemlich ausgeglichen. Wir erwartet gewinnen die Schachgesellschaft auf den ersten beiden Brettern, auch das Jugendbrett war mit drei Bauern im Plus klar auf der Gewinnerseite. Ebenso schaute das vorletzte Brett wie ein sicherer Punkt für die Schachgesellschaft aus.
Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Am Jugendbrett gewinnt der junge Schachfreund Ertl Lukas dann doch, weil sein Gegner einen Turm einstellte; am Brett 7 wird ein Matt in eins schlagend - wonach statt einer klaren Führung für die Schachgesellschaft ein 2:2 in der Wertung stand.
Brett 3 geht remis aus; Andreas Villlits gewinnt seine Partie auf 4 und auch Reinhard Wilder gewinnt seine Partie auf 5 und es steht 3,5 zu 3,5. Bleibt noch eine Partie. Wissen muss man an der Stelle noch, dass ein 4:4 Endstand der Schachgesellschaft gereicht hätte.
Im Endspiel König plus ein Bauer, hat Schachfreundgast Harald Leisenberger ein paar Tempi mehr, verwandelt in eine Dame und setzt den Gegner matt. Damit haben die Schachfreunde ihre Pflicht erfüllt und überholen die Schachgesellschaft im letzten Abdruck. Aber da war noch die Mannschaft der Grazer Wechselseitigen (Grawe). Gewinnt diese Mannschaft ihre Begegnung gegen Gratkorn, dann würden sie in der Zweitwertung besser sein als die Schachfreunde.
Aber an diesem Tag spielte alles für die Schachfreunde und Grawe hatte eventuell mannschaftlich gesehen einen schlechten Tag. Gratkorn - Tabellenvorletzer - spielte ohne Druck und gewinnt relativ klar 5:3 gegen Grawe.
Zusammengefasst war das ein wirklich spannendes Finale. Vielleicht ist es gerade das Umfeld, die vielen Spieler oder auch das gute Bier im Brauhaus - das zu solchen Überraschungen führt.
Am Ende wollen wir vom Landesverband Steiermark ganz herzlich Styria Graz zum Meistertitel gratulieren, aber auch allen übrigen Mannschaften für ihren tollen Einsatz.
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