2. Bundesliga Mitte - Styria und Straßenbahn steigen ab
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 20. April 2015 19:54
- Geschrieben von Walter Kastner
Die 2. Bundesliga Mitte endet an diesem Wochenende in Fürstenfeld mit einem überlegenen Sieg von Maria Saal. Das "Zweierteam" der Kärntner gewinnt alle 11 Begegnungen und hat am Ende sieben Punkte Vorsprung auf Sauwald. Die Oberösterreicher steigen in die 1. Bundesliga auf und können sich in der Schlussrunde sogar eine 1:5 Niederlage gegen Fürstenfeld/Hartberg erlauben. Die oststeirische Spielgemeinschaft gewinnt zuvor auch gegen Steyregg mit 3,5:2,5, verliert aber gegen St. Valentin 2:4 und beendet die Saison am siebenten Platz.
Bestes steirisches Team wird daher Gleisdorf. Drei Punkte in Fürstenfeld gegen Sauwald (3,5:2,5) und Steyregg sichern Gleisdorf den guten vierten Platz hinter Ansfelden vor Steyregg und St. Valentin. Im Abstiegskampf holen die Schachfreunde in der 9. Runde ein wichtiges 3:3 gegen Klagenfurt, wobei ein durchaus möglicher Sieg bereits alles klar gemacht hätte. Tags darauf geht Klagenfurt aber gegen Maria Saal mit 0,5:5,5 unter, während sich Hartkirchen mit einem 3,5:2,5 gegen die Schachfreunde retten können. Die klar bessere Zweitwertung rettet den Schachfreunden den Klassenerhalt. Klagenfurt kann mit einem Sieg gegen Straßenbahn nur noch punktemäßig aufschließen aber nicht mehr überholen. Styria und Straßenbahn verlieren jeweils alle drei Begegnungen und müssen wie Klagenfurt den Weg in die Landesebene gehen.
Starke Leistungen bringen die Steirer auch in den Diensten von Meister Maria Saal. Mario Schachinger erzielt mit 7,5/11 das beste Ergebnis am 1. Brett und spielt dabei eine Performance von 2502. Lukas Handler holt in Fürstenfeld drei Punkte aus drei Partien und Robert Kreisl steuert zum Meistertitel in den ersten fünf Runden vier Punkte bei.
Ergebnisse: 2. Bundesliga Mitte
Fotos von der 2. Bundesliga Mitte in Fürstenfeld (Peter Kranzl)
Landesliga - Titelkampf ist wieder spannend
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 12. April 2015 14:30
- Geschrieben von Walter Kastner
Der Titelkampf in der Landesliga bleibt spannend. Austria Graz verliert in Friedberg mit 3:5 und verpasst damit die Chance bereits vor der Schlussrunde alles klar zu machen. Leoben nutzt den Umfaller der Grazer und verkürzt den Rückstand in der Tabelle mit einem knappen 4,5:3,5 Sieg in Leibnitz auf einen Punkt. In der gemeinsamen Schlussrunde trifft Austria auf Gleisdorf und Leoben auf Ratten-Krieglach. Beide Teams brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf.
Die Schachfreunde gewinnen in Gleisdorf mit 4,5:3,5 uns sichern damit den Klassenerhalt. Praktisch geschafft sollte es auch Fürstenfeld-Hartberg mit einem 5,5:2,5 Sieg in Graz gegen Styria haben. Rechnerisch könnte aber noch etwas schiefgehen. Eine gute Ausgangslage sichert sich Trofaiach-Niklasdorf mit einem klaren 5:3 Sieg gegen Ratten-Krieglach. Schwer wird es für die Grazer Schachamazonen, die nach einer 2,5:5,5 Niederlage als Schlusslicht in die Schlussrunde gehen. Im direkten Duell mit dem Vorletzten, Styria, gibt es aber noch einen Strohalm zur Rettung, da Gleisdorf und Ratten gegen die Titelaspiranten antreten müssen.
Ergebnisse/Partien bei Chess-Results
Reformprojekt: "Steirische TUWO NEU"
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 06. April 2015 13:00
- Geschrieben von Walter Kastner
Der Landesvorstand des Steirischen Schachverbandes plant für den Landesverbandstag 2015, er wird im Juni stattfinden, eine Reform der TUWO. Es geht dabei um keine inhaltlichen Änderungen - solche sind über gesonderte Anträge beim LV-Tag natürlich möglich - sondern um eine Abspeckung und Aktualisierung der in den Jahren vom Umfang stark angewachsenen TUWO. Manche Bestimmungen waren überholt oder gar nicht mehr in Anwendung. Wir legen den vorbereiteten Entwurf jetzt zu Ansicht vor und ersuchen die steirischen Vereine um ihr Feedback. Alle eingehenden Anregungen werden für den LV-Tag noch eingearbeitet. Die TUWO Neu wird dann am LV-Tag im Block zur Abstimmung vorgelegt.
ACHTUNG: Inhaltliche Änderungen werden gesondert behandelt. Der Landesvorstand ist gerne bereit mit dem Antragstellenden Verein gemeinsam einen entsprechenden Änderungsantrag zu formulieren, über den dann beim LV-Tag gesondert abgestimmt wird.
Für den LV, Walter Kastner (
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Download: Entwurf TUWO NEU, Erläuterungen
Bundesliga - Die steirischen Frauen-Teams auf guten Plätzen
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 28. März 2015 21:21
- Geschrieben von Walter Kastner
In der Frauen-Bundesliga gewinnt Dornbirn den Meistertitel vor Wulkaprodersdorf und Pamhagen. Dahinter schlagen sich die steirischen Teams mit den Plätzen 4 und 6-8 ausgezeichnet. Die Schachamazonen verpassen mit Truskiewicz, Hiebler und Schmidbauer die Bronzemedaille unglücklichst in der Fünftwertung (!!!!!). Hinter Schach ohne Grenzen belegen die drei weiteren steirischen Teams die Plätze 6-8. Feldbach-Kirchberg holt mit Reka Horvath und Sandra Wilfling ebenso 10 Punkte wie Pinggau-Friedberg mti Margot Landl, Fritz Rebecca und Magdalena Steiner. Nur einen Teampunkt dahinter beendet der SV Extraherb WS mit Andrea Zechner, Melanie Mattersberger und Verena Tschida die Meisterschaft. Im kommenden Jahr wird der Bewerb auf vier Spielerinnen pro Team aufgestockt.
In der Bundesliga sichert sich Jenbach den Meistertitel vor Maria Saal und Feffernitz. In einer neuen Blitzschach Bundesliga dreht Maria Saal den Spieß um und siegt vor Jenbach und Feffernitz. Im Frauen-Bewerb gewinnt erneut Dornbirn vor Wulkprodersdorf und Mayrhofen-Zilltertal.
Fotos von den Blitzschachbewerben (ÖSB-Fotogalerie)
Ergebnisse bei Chessresults: Bundesliga, Frauen-Bundesliga
Blitzschach: Bundesliga, Frauen-Bundesliga
Landesliga - Austria auf Titelkurs, Horrorszenario im Abstiegskampf
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 28. März 2015 20:54
- Geschrieben von Walter Kastner
An der Spitze der steirischen Landesliga ist Austria nach der 9. Runde weiter auf Titelkurs. Die Grazer besiegen Trofaiach-Niklasdorf mit 4,5:3,5 und profitieren von einer 3:5 Niederlage der Leibnitzer in Ratten. Erster Verfolger ist jetzt Leoben. Die Montanstädter besiegen Styria Graz mit 4,5:3,5. In der Tabelle beträgt der Rückstand auf die Austria zwei Runden vor Schluss drei Punkte.
Ein Horrorszenario entwickelt sich hingegen im Abstiegskampf. Die Grazer Schachfreunde verlieren mit dem letzten Aufgebot in Friedberg mit 1,5:6,5 und liegen nun mit 9 Punkten am 6. Platz. Allerdings ist das nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Gleisdorf verbessert mit einem wichtigen 4,5:3,5 Auswärtserfolg gegen die Schachamazonen seine Position in der Tabelle. Die Schachamazonen liegen damit am letzten Platz punktegleich mit Styria und Trofaiach-Niklasdorf, die Chance auf den Ligaerhalt lebt aber, ist die Konkurrenz doch nahe. Fürstenfeld-Hartberg steckt nach einer 3,5:4,5 Niederlage gegen Feldbach-Kirchberg ebenfalls im Abstiegskampf fest. Für alle Teams ab dem 6. Rang gilt daher: Punkte in den beiden Schlussrunden her...
Ergebnisse/Partien bei Chess-Results
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Steirischer Cup 2015 - Die Viertelfinalisten stehen fest
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 19. März 2016 08:21
- Geschrieben von Walter Kastner
Im Achtelfinale des Steirischen Cups scheidet mit Styria überraschend ein Landesligist aus. Die Grazer ziehen gegen ein starktes Team von Rottenmann mit 1,5:2,5 den Kürzeren. Im Duell zweier Landesligisten setzt sich Leibnitz knapp mit 2,5:1,5 durch. Die weiteren Viertelfinalisten sind: Gleisdorf, Liezen/Adnmont, Leoben, Schachfreunde, Schachgesellschaft und Austria.
Im Viertelfinale spielen: Gleisdorf gegen Leoben, Schachgesellschaft gegen Schachfreunde, Austria gegen Liezen/Admont und Leibnitz gegen Rottenmann. Der Endtermin der Runde ist der 12. April.
Ergebnisse und die Auslosung bei Chess-Results
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