LEOBEN - Obersteirischer Mannschaftsmeister 2017 im Schnellschach
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 30. April 2017 06:35
- Geschrieben von Werner Winter
Landesliga - Leibnitz am Weg zum Titel, IM-Norm für Huber
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 23. April 2017 17:09
- Geschrieben von Walter Kastner
Leibnitz stellt in der 10. Runde der steirischen Landesliga die Weichen auf Titelgewinn und Aufstieg in die 2. Bundesliga Mitte. Die Südsteirer gewinnen gegen Trofaiach-Niklasdorf glatt mit 6:2 und übernehmen in der Tabelle von Fürstenfeld-Hartberg die Führung, da die Oststeirer gegen Frauental-Straßenbahn mit einem 4:4 einen wichtigen Punkt abgeben. Sie fallen damit nach schlechterer Zweitwertung auch hinter Pinggau-Friedberg, das zu Hause gegen Ratten-Krieglach glatt mit 5,5:2,5 gewinnt. Leibnitz hat nun alle Trümpfe in der Hand. In der letzten Runde wartet am 6. Mai der Tabellenletzte Gleisdorf.
Im Abstiegskampf steht Gleisdorf bereits als Absteiger fest. Fest steht nach dem Bundesliga-Finale auch, dass Austria Graz von der 2. Bundesliga Mitte in die Landesliga absteigt. Daher gibt es neben Gleisdorf nur noch einen weiteren Absteiger, die Austria ersetzt sich selbst. Hier lautet das Fernduell in der Schlussrunde Ratten-Krieglach gegen Trofaiach-Niklasdorf. In der aktuellen Runde konnten beide nicht punkten. Ratten-Krieglach benötigt in der Schlussrunde unbedingt einen Sieg gegen Feldbach-Kirchberg. Zugleich darf Trofaiach-Niklasdorf gegen Frauental-Straßenbahn nicht punkten.
Die erfreulich Meldung der Runde ist die dritte IM-Norm für Martin Christian Huber. Sein Remis gegen Schnider im Match Gamlitz gegen Schachfreunde sichert die Norm und damit zugleich den Titel. Wir gratulieren herzlich!!
Landesliga Turnierseite
Ergebnisse bei Chess-Results
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Gert Schnider gewinnt in Traun und sichert den IM-Titel
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 16. April 2017 09:21
- Geschrieben von Walter Kastner
Das IM Turnier in Traun hat für Gert Schnider mit einer Niederlage gegen Leon Mazi gar nicht gut begonnen. Einem ersten Sieg gegen Dietmar Hiermann folgt in der fünften Runde eine zweite Niederlage gegen Florian Schwabeneder. Der Traum von der IM Norm schien geplatzt. Doch dann spielt Schnider groß auf und gewinnt gegen Florian Mostbauer, Joachim Wallner, Petr Velicka und Bogdan Burlacu vier Partien in Serie. Schnider beendet das Turnier mit sechs Punkte am ersten Platz. Noch wichtiger als der Turniersieg ist aber die dritte IM Norm mit einer Performance von 2463. Die FIDE wird Gert Schnider auf Antrag des ÖSB bei nächster Gelegenheit den IM Titel offiziell verleihen. Wir gratulieren unserem Neo-IM herzlich. Trainingsfleiß und Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt!
Ergebnisse bei Chess-Results: IM-Turnier, OÖ-LM
Website LV OÖ, Fotos (Peter Kranzl)
OEM 1618 - Vier Medaillen und Gold für Khalakhan.
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 14. April 2017 10:54
- Geschrieben von Walter Kastner
Die österreichischen Jugendmeisterschaften 2017 beginnen in den Altersklassen U16 und U18 für die Steiermark sehr erfreulich. Jurij Khalakhan wird seiner Favoritenrolle in der U18 gerecht und sichert sich mit einem Sieg in der Schlussrunde Goldmedaille und Titel vor Dominik Ly (NÖ) und Marc Morgunov (W). Der Leobner Daniel Kölber fügt Khalakhan in der ersten Runde eine Niederlage zu und landet am Ende mit vier Punkten im fünften Platz. Michael Tölly wird Siebenter, David Lafer nur Letzter. Die steirischen Mädchen sorgen für drei weitere Medaillen. In der U18 holen Jasmin Denise-Schloffer und Sara Felberbauer hinter der Tirolerin Chiara Polterauer Silber und Bronze. In der U16 wird Venla Lymysalo hinter der Salzburgerin Magdalena Mörwald und vor Victoria Lauda (NÖ) Zweite. Etwas unglücklich war die Auslosung der Schlussrunde im gemeinsam gespielten Bewerb. Lymysalo und Schloffer mussten im Kampf um Medaillen gegeneinander spielen. Vanessa Stallinger wird in der U18 gute Fünfte, Hanna Hadler holt in der U16 zweieinhalb Punkte. Einzig in der U16 der Burschen bleibt die Steiermark ohne Medaille. Simon Prato war knapp dran, musste aber in der Schlussrunde gegen Felix Blohberger antreten. Der Wiener war klarer Elofavorit und gewann die U16 mit eineinhalb Punkten Vorsprung auf Leisch (OÖ) und Pali (Tir). Prato wird Fünfter, Alexander Bratko und Lukas Weißensteiner landen auf den Plätzen neun und zehn im Mittelfeld. Die neuen Meister komme gut verteilt aus vier Bundesländern. Neben der Steiermark und Wien können auch Salzburg und Tirol Gold holen. Landestrainer Mario Schachinger darf sich über einen gelungenen Auftakt der Jugendmeisterschaften und legt mit seinem Team im Medaillenkampf gegen Wien gleich etwas vor.
Ergebnisse bei Chess-Results, www.jugendschach.at, Fotos, Website LV K
Landesliga - IM Norm für Schwarhofer
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 04. April 2017 22:15
- Geschrieben von Walter Kastner
In der steirischen Landesliga bleibt der Titelkampf spannend. Fürstenfeld-Hartberg sichert sich auswärts einen 5:3 Sieg gegen Trofaiach-Niklasdorf und "baut" die Führung auf einen halben Brettpunkt in der Zweitwertung aus, da Leibnitz gegen Styria "nur" mit 4,5:3,5 erfolgreich bleibt. Die Oststeirer verdanken den Erfolg drei Siegen an den hinteren drei Brettern. Für Leibnitz sind Robert Rieger und Vanessa Stallinger die Matchwinner.
Pinggau-Friedberg holt gegen Austria mit einem 4,5:3,5 beide Punkte und bleibt mit einem Punkt Rückstand erster Verfolger. Das einzige Remis der Begegnung gibt es am Spitzenbrett zwischen Kurt Fahrner und GM Vladimir Kostic. Die Grazer Schachfreunde gewinnen nach ihrem schlechten Saisonstart mit einem Punkt aus vier Partien gegen Feldbach-Kirchberg zum fünften Mal in Serie. Entscheidend für das 4,5:3,5 sind die Siege von Peter Schreiner, Martin Huber und Steffen Birk an den Spitzenbrettern.
Die einzige Punkteteilung der Runde gibt es zwischen Frauental-Straßenbahn und Gamlitz. Beide Teams können mit dem Punkt leben und haben den Klassenerhalt geschafft. Ratten-Krieglach hält mit einem 4,5:3,5 gegen Gleisdorf die Chance auf den Ligaerhalt am Leben. Christopher Schwarhofer hat nach seinem Sieg gegen Tamas Horvath eine IM-Norm sicher. Eine tolle Leistung des "ewigen" Talents.
Es wird heuer voraussichtlich nur zwei Absteiger geben, da die Grazer Austria aus der 2. Bundesliga Mitte absteigt und ihre zweite Mannschaft durchreicht. Ändern könnte sich das nur wenn aus der Bundesliga kein Verein in die zweite Bundesliga Mitte absteigt. Um den rettenden 10. Platz oder 9. Platz kämpfen Trofaiach-Niklasdorf, Ratten-Krieglach und Gleisdorf. Gleisdorf benötigt aber zwei Siege in den beiden Schlussrunden und die Konkurrenz darf nicht mehr punkten.
Landesliga Turnierseite
Ergebnisse bei Chess-Results
BL2 Mitte: Schachfreunde verpassen Aufstieg, Austria steigt ab
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 04. April 2017 22:16
- Geschrieben von Walter Kastner
Die Grazer Schachfreunde kämpften in der 2. Bundesliga Mitte am vergangenen Wochenende in St. Veit bis zuletzt um Titel und Aufstieg. Einem 3,5:2,5 Sieg gegen Sauwald folgt ein hart umkämpftes 3:3 gegen Ansfelden. In der Schlussrunde gelingt ein glatter 5:1 Sieg gegen Schlusslicht Gmunden. Zum Titel reichte es trotzdem nicht, da Grieskirchen/Schallerbach gegen Maria Saal mit 3,5:2,5 erfolgreich bleibt. Am Ende fehlt gerade ein Punkt in der Zweitwertung. Die Grazer Schachfreunde trösten sich mit der besten Leistung der Klubgeschichte, den IM-Normen von Martin Christian Huber und Gert Schnider sowie einer WIM-Norm würdigen Leistung von Barbara Teuschler. Alle drei erspielen zudem das beste Ergebnis auf ihrem Brett. Leoben, Gleisdorf (je 13 Punkte) und Fürstenfeld/Hartberg (12) landen auf guten Plätzen im Mittelfeld. Leoben holt nach einer Niederlage gegen Grieskirchen/Schallerbach ein 3:3 gegen Sauwald und einen klaren 4,5:1,5 Sieg gegen Gleisdorf. Die Oststeirer verlieren zudem gegen Ansfelden 2:4, besiegen aber mit die Klagenfurter mit dem gleichen Ergebnis. Fürstenfeld/Hartberg holt gegen Titelverteidiger Maria Saal und den neuen Meister Grieskirchen/Schallerbach zwei Punkteteilungen und beendet die Saison mit einem 3,5:2,5 Sieg gegen die Klagenfurter. Austria Graz kämpft mit einem 3,5:2,5 Sieg gegen Wolfsberg und einem 3:3 gegen Maria Saal mit viel Herz um den Klassenerhalt. Am Ende reicht es nach einer 2:4 Niederlage gegen Ansfelden leider nicht. Eine Hoffnung bleibt den Grazer aber. Schafft St. Valentin den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga, dann gibt es in der zweiten Bundesliga Mitte nur zwei Absteiger.
Ergebnisse bei Chess-Results: 2. Bundesliga Mitte, Fotos (Peter Kranzl)
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