Frauenbundesliga - Feldbach-Kirchberg bester Steirer
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 18. April 2016 16:31
- Geschrieben von Walter Kastner
Die Frauen-Bundesliga bringt heuer einen burgenländischen Doppelsieg. Pamhagen gewinnt angeführt von Regina Theissl Pokorna überlegen mit dem Maximum von 14 Punkten vor Wulkaprodersdorf und Dornbirn mit je 10 Zählern. Auf den Plätzen landen Steyr (8), Feldbach-Kirchberg (8) und Tschaturanga (7). Insgesamt haben in der fünften Saison der Liga 12 Vereine teilgenommen. Erstmals wurde heuer auf vier Brettern gespielt. Das Finale im Grazer Hotel Novapark fand gemeinsam mit der 2. Bundesliga Mitte unter besten Spielbedingungen statt. Zur Eröffnung konnte Schachpräsident Kurt Jungwirth der "Erfinderin" der Frauenbundesliga, Andrea Schmidbauer, die Urkunde der FIDE zur Erlangung des Titels Internationale Organisatorin überreichen. Sie ist nach Margit Almert, erst die zweite Frau in Österreich, die diesen Titel bekommen hat.
Die steirischen Frauenteams schlagen sich wacker. Feldbach-Kirchberg landet in der Besetzung Reka Horvath, Jasmin-Denise Schloffer, Sandra Wilfling, Orsolya Horvath und Sara Felberbauer mit acht Punkten als bestes Team der Steiermark am guten fünften Platz. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Südsteirer ihr Team überwiegend aus Eigenbauspielerinnen bilden. Chessgraz landet mit sechs Punkten am 9. Platz. Gut in Form zeigt sich dabei Barbara Teuschler. Sie gewinnt an diesem Wochenende gegen Denise Trippold und besonders erfreulich auch gegen Regina Theissl-Pokorna. SC Extraherb WS gelingt nur ein Saisonsieg gegen Baden und ist am Ende das Schlusslicht der Tabelle.
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Bundesliga Mitte und Frauenbundesliga in Graz
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- Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 14. April 2016 10:25
- Geschrieben von Walter Kastner
Die Bundesliga-Saison 2015/2016 endet am kommenden Wochenende im Grazer Hotel Novapark. Von Freitag bis Sonntag spielt die 2. Bundesliga Mitte ihre finalen Runden, am Samstag steigt dann auch die Frauenbundesliga ein. In der 2. Bundesliga Mitte ist Maria Saal der Meistertitel nur noch theoretisch zu nehmen. Dahinter könnte es aber noch einen heißen Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga geben. Spannung verspricht auch der Abstiegskampf, insbesondere da vier Teams den Weg in die Landesligen antreten werden müssen. Die Steiermark ist mit Fürstenfeld-Hartberg, Gleisdorf, Austria und den Schachfreunden geschlossen auf den Plätzen drei bis sechs.
In der Frauenbundesliga hat Pamhagen alle Trümpfe in der Hand. Titelverteidiger Dornbirn liegt bereits zwei Punkte zurück und hat zudem die deutlich schlechtere Zweitwertung. Feldbach-Kirchberg, ChessGraz und SC Extraherb WS werden die grünweißen Farben vertreten.
Organisiert wird die Schlussrunde gemeinsam von Austria und den Schachfreunden. Als Rahmenprogramm gibt es am Samstag Vormittag ein Jugendturnier und am Samstag Abend ein Blitzturnier für jedermann. Anmeldungen sind direkt vor Ort möglich.
Termine
Freitag 15.04.2016
17:00 Uhr 9. Runde Bundesliga Mitte
Samstag 16.04.2016
10:00 Uhr Jugendturnier (Anmeldeschluss 09:45)
14:00 Uhr 10. Runde Bundesliga Mitte
14:00 Uhr 6. Runde Frauenbundesliga
19:00 Uhr offenes Blitzturnier (Bedenkzeit 5 Minuten, Anmeldeschluss 18:45)
Sonntag 17.04.2016
10:00 Uhr 11. Bundesliga Mitte
10:00 Uhr 7. Runde Frauenbundesliga
Kiebitze sind herzlich willkommen.
Turnierseite: Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Ergebnisse bei Chess-Results: Frauenbundesliga, 2. Bundesliga Mitte
Landesliga - Leoben vor Titelgewinn
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 11. April 2016 14:26
- Geschrieben von Walter Kastner
Leoben steht vor der gemeinsamen Schlussrunde der Landesliga am 23. April in Feldbach nach einem klaren 5,5:2,5 Erfolg in Graz gegen Styria vor dem Titelgewinn und dem Aufstieg in die Bundesliga Mitte. Der einzig verbleibende Konkurrent ist Feldbach-Kirchberg. Die Südsteirer gewinnen gegen Austria Graz klar mit 6:2, sind in der Schlussrunde aber auf Schützenhilfe von Leibnitz angewiesen. Leoben reicht gegen Leibnitz bereits eine Punkteteilung.
Aus dem Titelrennen sind hingegen die Grazer Schachfreunde nach einer 3:5 Niederlage gegen Gamlitz. Ersatzgeschwächt, Huber und Eder fielen kurzfristig aus, verliert das Team auf den Brettern eins bis vier alle Partien. Gamlitz wahrt damit die Chance auf den Klassenerhalt. Im direkten Duell gegen die Austria kann es das Team noch aus eigener Kraft schaffen. Austria und Gamlitz liegen derzeit punktegleich vor Styria und ISR. Styria Graz könnte den Klassenerhalt nur noch schaffen, wenn ein steirisches Team aus der 2. Bundesliga Mitte absteigt. Derzeit sieht es aber nicht danach aus. Styria kann einen Abstieg verschmerzen, da die zweite Mannschaft aus dem Kreis Graz wieder aufsteigen würde.
Alle anderen Teams können entspannt der Schlussrunde entgegen sehen. Frauental-Straßenbahn besiegte Fürstenfeld-Hartberg knapp mit 4,5:3,5. Pinggau-Friedberg gewinnt auswärts gegen Schlusslicht ISR mit 5:3 und ist ebenso alle theoretischen Sorgen los wie Leibnitz nach einem 5,5:2,5 Erfolg gegen Trofaiach-Niklasdorf.
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Landesliga - Leoben auf Meisterkurs
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 03. April 2016 09:50
- Geschrieben von Walter Kastner
In der neunten Runde der steirischen Landesliga könnte eine Vorentscheidung im Titelkampf gefallen sein. Leoben übernimmt mit einem 7,5:0,5 Kantersieg gegen ISR die Führung, da Feldbach-Kirchberg zu Hause gegen die Schachfreunde überraschend mit 2:6 verliert. Fürstenfeld-Hartberg, der Dritte im bisherigen Führung-Trio, lässt mit einem 3:5 gegen Trofaiach-Niklasdorf ebenfalls beide Punkte liegen. In der Tabelle führt zwei Runden vor Schluss Leoben mit 14 Punkten vor den Schachfreunden (13) sowie Feldbach-Kirchberg und Fürstenfeld-Hartberg (je 12).
Im Abstiegskampf verliert Gamlitz ein wichtiges Match gegen Frauental-Straßenbahn knapp mit 3,5:4,5. Aus der Abstiegszone verabschieden sich hingegen Leibnitz mit einem 4,5:3,5 gegen Styria und Pinggau-Friedberg mit einem 4,5:3,5 gegen Austria.
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