Dritte Universitäts- und Hochschulmeisterschaften in Graz
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 14. Februar 2017 19:11
- Geschrieben von Walter Kastner
Von 9.2- 12.2 fanden in Graz am Campus der Alten Technik die 3. Österreichischen Universitäts- und Hochschulmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach statt. Über 60 Teilnehmer aus den Universitätsstädten Innsbruck, Graz, Leoben und Wien waren dieses Mal dabei. Mit von der Partie war am Donnerstag im Blitzschach-Mannschaftsbewerb, der in 4er Teams gespielt wurde, auch Rektor Kainz der TU Graz. Trotz mehr als 30-jähriger Schachabstinenz gelangen ihm hervorragende 6 Punkte aus 9 Partien auf dem 4. Brett. Der Blitzschachbewerb wurde aber eine Beute des favorisierten Teams „Uni Graz / Montanuni Leoben“, wobei Marco Dietmayer-Kräutler das Kunststück gelang alle 9 Partie zu gewinnen. Einen Mannschaftspunkt dahinter landete das Team „TU Graz Mathe/Physik“. Den 3. Platz erreichte „Uni Innsbruck I“.
Am Freitag und Samstag wurde der Schnellschachteambewerb in einem Rundenturnier ausgetragen. Entschieden wurde dieser Bewerb erst in der letzten Runde im direkten Duell. Mit einem 3:1 Sieg sicherte sich das Team „Juridicum / MedWien“ den Sieg vor dem unterlegenen Team „Uni Innsbruck II“. Im Kampf um den 3. Platz hatten die „Wiener Rookies“ die Nase vorne. Der abschließende Blitzschach Einzelbewerb am Sonntag war eine klare Angelegenheit für den Favoriten Georg Fröwis, der mit 10 Punkten aus 11 Partien einen Respektabstand hatte. Den 2. Platz eroberte Moriz Binder vor dem stark aufspielenden Tobias Mayrhuber. Wie auch in den vergangenen Jahren stand vor allem die freundschaftliche Atmosphäre im Vordergrund, dies sowie der souveräne Schiedsrichter Andreas Neumaier sorgten dafür, dass das Turnier reibungslos und gelungen ablaufen konnte. (wk, Text/Foto: Kevin Wimmer)
Ergebnisse bei Chess-Results: Blitz Team, Schnellschach Team, Tandem, Blitz Einzel
Landesliga - Leibnitz allein an der Spitze
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 06. Februar 2017 15:54
- Geschrieben von Walter Kastner
In der siebenten Runde der steirischen Landesliga löst sich das bisherige Spitzentrio auf. Neuer alleiniger Tabellenführer ist Leibnitz nach einem knappen 4,5:3,5 Erfolg auswärts gegen Ratten-Krieglach. Die Obersteirer stecken nach dieser Niederlage tief im Abstiegskampf. Es ist aber für Leibnitz ein hart erkämpfter Sieg, da Mihok und Schwarhofer an den Spitzenbrettern für die Hausherren gegen Schachinger und Zupe gewinnen.
Pinggau-Friedberg und Austria lassen hingegen Punkte liegen. Frauental-Straßenbahn knöpft dem Friedberger Team von Obmann Peter Steiner mit einem 4:4 einen Punkt ab. Im Grazer Derby zwischen Austria und Styria holen sich die Styrianer mit einem 5,5:2,5 Sieg sogar beide Punkte. Es sind zwei wichtige Abstiegskampf. Die Austria verabschiedet sich hingegen von der Spitze und liegt nun gemeinsam mit Frauental-Straßenbahn und Fürstenfeld-Hartberg am geteilten dritten Platz.
Die Fürstenfelder biegen zu Hause Gamlitz klar mit 5:3 und festigen ihre Position im vorderen Drittel. Gamlitz rutscht hingegen auf einen Abstiegsplatz, da Feldbach-Kirchberg mit einem 4,5:3,5 Sieg gegen Trofaiach-Niklasdorf seine Krise vorerst beendet. Etwas durchschnaufen können auch die Schachfreunde nach einem 5,5:2,5 Erfolg gegen Gleisdorf. Die Oststeirer werden es nun schwer haben noch den Klassenerhalt zu schaffen. Der Rückstand auf den rettenden neunten Platz beträgt bereits vier Punkte. Vier Runden vor Schluss kämpfen die ersten fünf Teams der Tabelle um den Titel. Alle anderen müssen sich mehr oder weniger um den Klassenerhalt sorgen. Die sechstplatzierten Schachfreunde trennen von den zehntplatzierten Gamlitzern nur zwei Punkte.
Landesliga Turnierseite
Ergebnisse bei Chess-Results
Toller Start in Deutschlandsberg
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 01. Februar 2017 21:54
- Geschrieben von Arnold Pristernik
Das Schachherz schlägt aufgrund dieser positiven Resonanz bei den sehr aktiven
Verantwortlichen der Schachgesellschaft Schilcherland einfach höher:
Wolfgang Gosch und Wolfgang Heinisch durften gleich 34 Teilnehmer zu diesem Event willkommen heißen! Wieder sind gleich mehrere Generationen am Start und kämpfen um den begehrten Titel eines Deutschlandsberger Stadtmeisters! Pro Woche eine Runde – bis zum 6. März 2017 - und erst dann steht der Sieger fest. Die Turnierleitung liegt bei Hans Petz-Ortner in guten Händen. Prämiert werden nicht nur die Sieger. Es werden auch Kategoriepreise für Senioren, Damen und die Jugend vergeben. Zudem wird auch der beste Spieler aus der Stadt Deutschlandsberg ausgezeichnet – falls dieser nicht ohnehin das Turnier gewinnt!
Keine Blöße gaben sich gleich zu Beginn die beiden Elofavoriten Peter Fauland und Georg Bonstingl, welche ihre Partien souverän gewannen. Interessenten sind herzlich eingeladen, jeden Montag (in den Semesterferien ist spielfrei) ab 18 Uhr die Partien „live“ im Seniorentreff in der Koralmhalle mitzuverfolgen.
Bisherige Ergebnisse sind unter: Homepage Schilcherland bzw. Ergebnisse bei chess-results zu finden.
2. Bundesliga Mitte - Drei Steirer im Titelkampf
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. Januar 2017 19:42
- Geschrieben von Walter Kastner
Die 2. Bundesliga Mitte spielte am vergangenen Wochenende in Grieskirchen seine Runden sechs bis acht. Drei Runden vor Schluss ist der Titelkampf offen, die ersten Sechs liegen innerhalb von zwei Punkten, darunter die Schachfreunde, Gleisdorf und Leoben.
Aus steirischer Sicht sind die Schachfreunde die bisherige Überraschung der Saison. In Grieskirchen teilen die Grazer mit Klagenfurt sowie Grieskirchen/Schallerbach die Punkte. Im steirischen Derby gegen Fürstenfeld-Hartberg profitieren die Schachfreunde, dass die Oststeirer zwei Bretter vorgeben müssen, und gewinnen mit 4:2. Herausragende Leistungen zeigen Martin Huber und Gert Schnider an den Spitzenbrettern. Huber hat eine IM-Norm bereits sicher, Schnider hält bei sechs Punkten aus sieben Partien und braucht noch zwei Gegner, darunter einen IM.
Gleisdorf lässt gegen Gmunden mit einem 3:3 überraschend einen Punkt liegen, liefert tags darauf aber gegen Maria Saal mit einem 3,5:2,5 Sieg eine Sensation und fügt dem Meister eine zweite Niederlage zu. Am Sonntag verliert das Team ohne Adam Horvath gegen Sauwald 1,5:4,5. Fürstenfeld/Hartberg gewinnt gegen Leoben glatt mit 4:2 und gönnt am Samstag Wolfsberg mit einem 3:3 einen ersten Punkt. Leoben besiegt Klagenfurt und Gmunden jeweils sicher mit 4,5:1,5. Schwierig ist die Lage für die Austria. Zwar wird Gmunden glatt mit 5:1 besiegt, aber nach Niederlagen gegen Sauwald (2,5.3,5) und Grieskirchen/Schallerbach (2:4) liegt das Grazer Team auf einem Abstiegsplatz und braucht noch dringend Punkte um den Klassenerhalt zu sichern.
Die Schachfreunde, Gleisdorf und Leoben können noch um den Titel und Aufstieg in die Bundesliga kämpfen. Fürstenfeld/Hartberg kann mit acht Punkten ohne Sorgen in die drei Schlussrunden Ende März in St. Veit gehen.
Bundesliga Mitte, Ergebnisse bei Chess-Results, Terminplan Bundesliga (PDF)
Fotos der Runde (Peter Kranzl)