Graz.- Staatsmeisterschaften und 90 Jahre LV Blitzturnier
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 11. August 2017 09:25
- Geschrieben von Walter Kastner
Vom 12. bis 20. August finden im Grazer Hotel Novapark die österreichischen Staatsmeisterschaften im Standardschach statt. In der offenen Klasse führt Valentin Dragnev die Setzliste vor den Steirern Peter Schreiner und Andreas Diermair an. Gespannt darf man auf das Abschneiden der jungen Garde sein. Neben Dragnev sind das vor allem Luca Kessler, Florian Mesaros und Martin Christian Huber. Sie folgen in der Setzliste hinter Titelverteidiger Georg Fröwis auf den Plätzen fünf bis sieben. Im Frauenbewerb ist die sechsfache Staatsmeisterin Anna-Christina Kopinits in Abwesenheit von Eva Moser und der frischgebackenen Mutter Regina Theissl-Pokorna in der Favoritenrolle. Im Kampf um den Sieg werden sie vor allem Katharina Newrkla, Julia Novkovic, Nikola Mayrhuber, Titelverteidigerin Anna-Lena Schnegg und Veronika Exler fordern. Anmeldungen für die Staatsmeisterschaften sind morgen, Samstag, noch von 14:00 bis 15:15 möglich. Die Eröffnung ist für 15:45 Uhr geplant, die erste Runde beginnt um 16:00 Uhr.
Bereits heute folgt um 18:30 Uhr als Auftaktveranstaltung ein Blitzturnier, das anlässlich des 90 Jahre Jubiläums des Steirischen Schachverbandes ausgetragen wird. Der frischgebackene Blitzschach Staatsmeister Markus Ragger, er gewann den Titel am vergangenen Wochenende in Pöchlarn, die Setzliste an. Hier sind Anmeldungen heute vor Ort noch bis 18:15 Uhr möglich.
Ausschreibungen: STM, STM Frauen, 90 Jahre LV Blitzturnier
Ergebnisse: STM, STM Frauen, 90 Jahre LV Blitzturnier
Zur LIVE ÜBERTRAGUNG der Staatsmeisterschaften (Sa 16:00, So-Sa 15:00, So 10:00)
Drei steirische Medaillen in Mureck
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- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 11. August 2017 08:53
- Geschrieben von Walter Kastner
Vom 2. bis 10. August fanden im südsteirischen Mureck die 15. EU-Jugendmeisterschaften U8-U14 und das 24. Steirische Jugendopen statt. Rund 120 Teilnehmer/innen aus 18 Nationen kämpften neun Runden lang um internationale Titel. Österreich darf sich über vier EU-Medaillen freuen, berichtet Organisator Erich Gigerl. Einen Doppelsieg feiert das österreichische Team in der Altersklasse U10 bei den Buben. Der Burgenländer Alexander Gschiel gewinnt mit siebeneinhalb Punkten aus neun Partien die Goldmedaille vor dem Steirer Philipp Wendl. Zwei weitere Medaillen gehen ebenfalls auf das steirische Konto. Lena Antenreiter darf sich bei den Mädchen U8 ebenso über Bonze freuen wie Daniel Kristoferitsch bei den Buben U12. Herausragende Leistungen bringen aus dem bulgarischen Team Martin Dimitrov (U8) und Dilyana Ivanova. Beide können alle neun Partien gewinnen. In der Medaillenstatistik ist Bulgarien mit drei Goldmedaillen und vier Medaillen insgesamt klar Erster. Goldmedaillen gelingen neben Bulgarien und Österreich auch Frankreich (M U8), Rumänien (M U12), Polen (M U14) und Slowenien (B U14). Polen holt wie Bulgarien und Öserreich vier Medaillen insgesamt. Im parallel ausgetragenen steirischen Jugendopen gewinnt Österreich mit Harald Hesl (U8), Thomas Leitner (U12) und Benjamin Kienböck (U14) gleich drei von fünf Bewerben. Die Siegerehrung wurde von Bürgermeister Anton Vukan und Organisator Erich Gigerl vorgenommen.
Ergebnisse bei Chess-Results
Special (Berichte, Fotos), Website Jugendschach
1877 - Die Grazer Schachgesellschaft feiert
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- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 08. Juli 2017 12:14
- Geschrieben von Walter Kastner
Die Grazer Schachgesellschaft wurde 1877 gegründet und begeht heuer ihr 140-jähriges Jubiläum. Sie ist sogar der älteste aktive Schachverein Österreichs. Grund genug für Obmann Reinhard Ussar und sein Team für 2017 einiges zu planen. Den Auftakt macht gestern ein Schnellschachturnier im Kolpingheim. Die eigenwillige Höchstgrenze der Elozahl für Teilnehmer war gut gewählt: 1877. Nach sechs Runden Schnellschach gewinnt Alexander Lorenz, der frischgebackene neue Obmann der Grazer Schachfreunde, dank besserer Zweitwertung vor Günther Hofmann (beide 5,5) und David Dreher (5). Insgesamt haben 58 Spieler/innen, davon viele, viele Jugendliche, teilgenommen. Fast alle konnten zumindest einen Anerkennungspreis mitnehmen. Das anschließende Blitzturnier mit 40 Teilnehmern gewinnt Robert Rieger hauchdünn mit 7,5 Punkten dank einer um einen halben Punkt besseren Zweitwertung vor Robert Perhinig und David Dreher. Die Feierlichkeiten der Gesellschaft gehen am 16./17. September mit den Landesmeisterschaften im Blitz- und Schnellschach gebührend weiter.
Website Grazer Schachgesellschaft
Ergebnisse bei Chess-Results: Schnellschach, Blitz
Schachrallye in Fürstenfeld
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- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 05. Juli 2017 21:38
- Geschrieben von Arnold Pristernik
Rundum lachende, zufriedene, stolze und kaum traurige Gesichter bei der Steirischen Jugendschachrallye.
Das Team vom Schachklub Fürstenfeld um Siegfried Posch und Klemens Marakovits schrammte knapp am 100er vorbei. Mit 91 Teilnehmern verzeichnete man einen neuen Teilnehmerrekord trotz zahlreicher Absagen im letzten Moment. Wie gewohnt beste Spielbedingungen in der Stadthalle, einem klimatisierten Spielsaal und Einzeltisch für jedes Schachkind. Die Kinder dankten mit schon sehr reifen Schachspiel, obwohl der umsichtige Schiedsrichter Arnold Pristernik manches Mal um Turnierruhe „bitten“ musste.
In der Gesamtwertung der Gruppe A setzte sich der Ungar Kocsic Akos knapp vor „Hausherrn“ Nico Marakovits und Leitner Thomas(Passail) durch.
In der Gesamtwertung der Gruppe B dominierten die Kids aus Feldbach mit einem 3-fach Sieg. Leon Gmeindl vor Kristian Kleibenzettl und Florian Pendl.
Die Mädchenwertung in der Gruppe A gewann RagchaasurenBörte (Feldbach)vor Vu Tran Tue Anh (Styria) und Fabian Kerstin (St.Martin.S.).
In der Mädchenwertung der Gruppe B gab es einen Fürstenfelder Erfolg. Maria Stessl (5,5 Punkte!), elolose Anfängerin, der wohl größten Überraschung des Turniers, gewann vor Katharina Lackner (Frauental) sowie Paulina Klimek, Annalena Schuller und Theresa Kapper.
Den Medaillenspiegel gewann Fürstenfeld vor Feldbach.
Besonderer Dank an alle Betreuer und Eltern, besonders für die „weitgereisten“ aus der Obersteiermark. Einziger Wermutstropfen. Diesmal waren leider nur wenige Schachkinder aus dem Kreis Graz dabei. (Text: Posch)