Landesliga: Fürstenfeld/Hartberg sichert Meistertitel
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- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 07. April 2019 08:31
- Geschrieben von Walter Kastner
In der steirischen Schach-Landesliga hat Fürstenfeld/Hartberg gestern in der gemeinsamen Schlussrunde im Grazer Hotel Novapark mit einem 4,5:3,5 Sieg gegen Pinggau/Friedberg den Meistertitel endgültig fixiert. Pinggau/Friedberg muss nach dramatischen Verlauf im Abstiegskampf neben Leibnitz absteigen.
Im Titelkampf entscheidet im Match Pinggau/Friedberg gegen Fürstenfeld/Hartberg ein Sieg von Nico Marakovits zugunsten des Leaders. Alle anderen Partien enden mit Remisen. Verfolger Leoben strauchelt hingegen gegen Feldbach-Kirchberg. Die Südsteirer sichern sich mit dem 4,5:3,5 Erfolg auch den Klassenerhalt. Am Spitzenbrett gewinnt Mladen Trbojevic überraschend gegen Andreas Diermair. Trofaiach/Niklasdorf verzichtet gegen Gamlitz mit vier Kurzremisen auf einen Kampf um den dritten Platz. In der Schlusstabelle liegt Fürstenfeld/Hartberg mit 19 Punkten klar vor Leoben (16) und Gamlitz (15).
Die Grazer Schachgesellschaft gewinnt trotz einer Niederlage von Gert Schnider gegen Kurt Fahrner am Spitzenbrett gegen die Grazer Austria Graz mit 4,5:3,5 und die Grazer Schachfreunde teilen im längsten Match des Tages gegen diesmal gut aufgestellte Leibnitzer mit 4:4 die Punkte. Die Grazer Vereine liegen in der Reihenfolge Schachfreunde, Styria, Schachgesellschaft und Austria geschlossen auf den Plätzen 5-8.
Die Entscheidung im Abstiegskampf bleibt bis zuletzt spannend. Gratwein/Straßengel rettet sich mit einem umkämpften 4:4 dank besserer Zweitwertung vor Pinggau/Friedberg. Die Oststeirer müssen neben Leibnitz den Weg in die Kreisliga antreten. Fürstenfeld/Hartberg hat des Recht in die 2. Bundesliga Mitte aufzusteigen. Die besten Punktehamsterer der Saison sind Gerald Almer und Oliver Wagner mit je 9 Punkten aus 11 Partien. Die beste Eloleistung gelingt Lukas Handler mit 2708.
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Ergebnisse bei Chess-Results
Zwei Steirer mit Feffernitz Staatsmeister
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 02. April 2019 10:24
- Geschrieben von Walter Kastner
Der SV Raika Rapid Feffernitz sicherte sich gestern in der österreichischen Schach-Bundesliga mit einem 4,5:1,5 Erfolg gegen Pressbaum nach 2017 den zweiten Titel in der Vereinsgeschichte vor Maria Saal und Jenbach. Feffernitz besticht als kompaktes. Die Steirer Peter Schreiner (7/10) und Andreas Diermair (7,5/10) kommen in allen Partien zum Einsatz und tragen wesentlich als Stützen des Teams zum Erfolg bei. Peter Schreiner verpasst mit einer Performance von 2580 seine dritte GM-Norm nur knapp. Insgesamt bleibt Feffernitz ungeschlagen, holt 18 Punkte und lässt nur gegen Maria Saal und Jenbach eine Punkteteilung zu.
Maria Saal hat mit Markus Ragger (6/10) einen "Wahl-Grazer" am Spitzenbrett und mit Robert Kreisl (6/9) und Lukas Handler (4,5/6) zwei weitere Stützen aus der Steiermark. Zwei weitere Steirer waren für St. Veit im Einsatz: Franz Riemelmoser (1,5/6) und Marco Dietmayer-Kräutler (4,5/8).
In der kommenden Saison wird die Steiermark erstmals seit der Saison 2012/2013 auch wieder mit einem Team in der Bundesliga vertreten sein. Fürstenfeld/Hartberg konnte die 2. Bundesliga Mitte gewinnen und hat damit das Recht zum Aufstieg.
Bundesliga: Info-Seite, Ergebnisse
Steirischer Cup - Auslosung Semifinale
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- Zuletzt aktualisiert am Montag, 01. April 2019 12:05
- Geschrieben von Walter Kastner
Das Viertelfinale des Steirischen Schnellschach-Cups brachte die folgenden Ergebnisse:
Gleisdorf - Schachgesellschaft 1:7
Austria II - Krieglach 3:5
Liezen/Admont - Leoben 5:3
Schladming - Bärnbach 0,5:7,5
Die Paarungen für das Semifinale lauten:
Schachgesellschaft : Krieglach
Liezen/Admont : Bärnbach
Das Semifinale ist bis 28. April zu spielen.
Links: Chess-Results, Ausschreibung
Rundschreiben von Präsident Kurt Jungwirth
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- Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 26. März 2019 11:58
- Geschrieben von Walter Kastner
Liebe Schachfreunde in der Steiermark !
Das Jahr 2019 ist noch jung, aber im steirischen Schach hat sich schon Bemerkenswertes bewegt.
Da gab es zwei große Ereignisse, die für die Linie des Landesverbandes symbolische Kraft hatten. In Gratwein stieg die 24. Steirische Jugendschach-Olympiade. Eine Schöpfung von Erich Gigerl, der an zwei Tagen an die 800 Buben und Mädchen zusammentrommelte. Sie stellten sich im Einzelturnier oder im Bewerb der Schulmannschaften der Konkurrenz. Es war wiederum eine Freude, diese schachspielende Jugend zu erleben, von Anfängern bis zu Talenten, deren Namen bereits auf Siegerlisten auffallen. Gigerl und sein großes Team haben wieder volle Arbeit geleistet.
Ein paar Tage später ist das 26. Internationale Grazer Schach-Open 2019 an der Reihe gewesen. Im geräumigen Hotel Novapark kämpften in Leistungsgruppen an die 300 Spieler/innen aus 35 Ländern. Andrea Schmidbauer, die den FIDE-Titel Internationale Organisatorin trägt, leistete mit ihrer Equipe mustergültige Arbeit.